Hallo Conny,
doch, irgendwie kenne ich das auch. Ich merke plötzlich, dass ich bis spät abends rumrödeln könnte, hier ein bißchen was wegräumen, da etwas putzen. Ich frag mich, wie ich das gemächt hätte, als ich noch 40 Stunden minimum gearbeitet haben. Ja, gar nicht !!! Da hab ich das nicht bemerkt oder aber es war mir egal.
Heute hätte ich alles am Liebsten ordentlich und immer sauber (ist ja mit dieser kleinen Dreckmachmaschine gar nicht zu schaffen ;-) ) Wenn mein Menne dann nicht mitzieht, bekomme ich echt Mordgelüste.
Im Urlaub hat er den Spieß dann mal kurz rumgedreht und hat geputzt, als ich einfach nur sitzen wollte. Mensch, fand ich das nervig. Und so empfindet er mich dann wohl auch ?!?!??!?!?!?
Ich denke, das ist ein Mix aus, eigentlich zuviel Zeit, die man nicht optimal nutzen kann...
LG
Jenda

Hallo Jenda!
Ich denke des Rätsels Lösung ist hier eine andere.
Früher als du 40 Stunden außer Haus gearbeitet hast, hat schlicht niemand Dreck gemacht und das bisschen was dein Mann und du Morgens und Abends an Chaos angerichtet habt, das war
erstens in ein, zwei Griffen wieder an seinen Platz und zweitens wurde nicht durch so ein kleines Ausräum-,Umräum-, Rumschmeißmonster, was ständig kleckert, krümelt, bröselt oder sonst wie Unordnung schafft alles wieder ruiniert!
Ich, meines Zeichens nur sehr leidliche Hausfrau,bin nämlich auch den ganzen Tag (falls zu Hause) nur am kramen um das Chaos des Kindes, respektive der Kinder etwas im Zaum zu halten und sollte ich mich einmal umdrehen, wird hinter meinem Rücken wieder alles ausgeschüttet.
Das läßt sich auf beliebig viele Bereiche des Haushaltes ausdehnen.
Man hat auch einfach MEHR zu tun: Wäsche, Geschirr und Böden(oder bist du früher mit Sandkasten oder Gartenschuhen direkt durchs Wohnzimmer?), Badüberschwemmungen und das Kinderzimmer das es früher einfach nicht gab.
Oder Fensterscheiben? Man vermied es doch bis zu den Kindern mit Fettfingern an den Scheiben langzuwischen, oder?
Naja, und so weiter und so fort.
Ich glaube nur wenig das es an zu viel Zeit liegt.
Schönen Abend und liebe grüße, Franka

hört sich plausibel an ;-)
LG
Jenda

ganz so schlimm ist es bei mir nicht, aber ich habe den GESAMTEN Sonnabend damit verbracht, Küche und Bad zu putzen (mehr nicht!) und bin nichtmal fertig geworden! Gestern hab ich die ganze Zeit hinter den Jungs hergeputzt. Nee, ordentlich ist es bei uns immer noch nicht, aber daß ich echt mehr als 20min putze, da überleg ich schon, zum Psychologen zu gehen. Wir haben seit vorgestern sogar einen PUTZPLAN! Wobei ich zugeben muß, daß wir so ein, zwei Problemchen haben, die unter anderem auf mangelnde Organisation zurückzuführen sind, und das versuchen wir jetzt mal in Griff zu kriegen (ich hoffe nur, es klappt länger als zwei Wochen wie sonst).
Mein mann ist auch so einer, der räumt alles, was ihm nicht paßt, irgendwo zusammen (grade steht wieder eine dieser Kisten hier rum) und ich finde gar nichts mehr. Wenn ich selbst das Chaos mache, finde ich mich wunderbar darin zurecht, ich finde auch alles, sieht nur nicht so toll aus. Aber wenn er dann aufräumt *grusel*, dann es ist vorbei. Vielleicht sollte ich es doch öfter mal selbst machen?
Putzende Grüße
Franziska, die heute den ersten Termin beim Hörgeräteakustiker hat *aufgeregt bin*

Ich bin also nur bedingt unnormal *lol* und mache wohl gerade mit 29 Jahren die Verwandlung vom aufsässigen, anstrengenden, erlebnishungrigen und unspießigen Teenager zur spießig-vorstadtlichen Hausehefraumutti zu Ende *gacker*
Jetzt mach ich gerade meinen Frühstücksschätt mit Anni, aber im Augenwinkel seh ich schon das Gedöns auf meiner Küchenarbeitsfläche, und es juuuuckt in den Fingern.
Mann, Mutti wird stolz auf mich sein *gg*
@Clara: ja so ein Weiberklöntreff tät mal juut, aber mein nächstes auswärtiges Frühstück ist erst Freitag. Vielleicht sollte ich mal meine Männer im Urlaub für zwei Tage zu Oma schicken und mal jemanden besuchen fahren :o)
Wer will mich haben? Putze auch gern *laach*
GLG Conny