@ alle wegen meine umfrage :-)
soviele Antworten, wouw....
also sind tatsache die meisten glücklich...und alle würden ihren mann wieder nehmen, klasse!!
Und keine ist jemals untreu geworden, wouw, dabei sollen doch 40% fremd gehen *FG*
Wir haben seid einiger zeit ne ziemliche krise, mein Mann ist Alkoholiker der nun seid geraumer zeit endlich trocken wird.
SEine Firma ist anfang des Jahres auch pleite gegangen und nun hat er ne menge schulden :-(
Er hat viel mit sich selber zu tun und ich bleibe ziemlich auf der strecke. Fange ihn halt immerzu auf und versuche das unsere kleine Familie nicht auseinander bricht.
Ich fühle mich leer. Ich würde gerne mal wieder in den arm genommen werden, aber selbst wenn er es versucht blocke ich ab. Warscheinlich war das alles zuviel. Das braucht alles zeit zum heilen.
Ich würde gerne mal wieder schmetterlinge fühlen. Würde mich gerne geliebt und begehrt fühlen.
Naja, die zeit wird es bringen.
Ich versuche ne Kur zu bekommen, vieleicht hilft das.
Vielen Dank nochmal!!!
Lg Serafina.....sagt mal habt ihr auch so probs hier zu schreiben, dauernt hüoft der courser weg....
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
ja hatte auch so Probleme mit dem Schreiben hier...
hab Dir auch noch geantwortet!
*fühldichganzdollindenarmgenommenundgedrückauchwennichkeinmannbin*
:-)
GLG Mona
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
wegen dem cursor, ich dachte das liegt an meinem Computer!
Wir hatten familiär auch Probleme mit Alkohol, cih weis, wie schwer das für den Partner ist.
Ich wünsche Dir sehr, dass die Zeit es regelt. Das ist eh miene Devise: Die Zeit wird es zeigen. Damit wirft man mir oft Unentschlossenheit vor, aber ich halte nichts davon, etwas vom Zaun zu brechen, bevor man sich nicht wirklich sicher ist, was man will. Und irgendwann wirst Du wissen, was Du willst und wie es weitergeht. Und dann stehst Du auch dahinter.
Alles Liebe
Tina
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
jetzt möchte ich doch mal was dazu schreiben. Bei der Umfrage hielt ich mich zurück, weil ich nicht so beurteilen konnte, was für Probleme ihr habt. Aber nun lese ich von der Alkoholsucht deines Mannes und muss dir einfach ein paar Worte dazu sagen. Ich weiss nämlich sehr gut, wie schlimm das für eine Familie ist, wenn ein Elternteil alkoholkrank ist. Niemand kann das wirklich beurteilen, der es nicht selbst erlebt. Bei mir war/ist es mein Vater und ich kann dir das mal aus der Sicht der Kinder beschreiben. Da ist einmal die Scham, denn als Kind bekommt man sehr wohl mit, dass da was nicht stimmt. Und immer wenn mein Vater zuviel getrunken hatte, wurde er so "komisch", gerade auf Geburtstagen mit Verwandtschaft war mir das immer peinlich. So lange ich mich zurückerinnern kann, habe ich mich in dem Moment für meinen Vater geschämt. Dazu muss ich sagen, mein Vater war jahrelang ein Spiegeltrinker, d.h. er hielt sich permanent auf einen Level und man merkte ihm nur was an, wenn er unter dem Level oder über dem Level lag. So lange ich mich zurückdenken kann, gabs Streit wegen Bier, gerade am Wochenende. Heiligabend wars ganz besonders schlimm für mich, denn mein Vater versprach uns immer, er würde heute nicht so viel trinken, aber kaum war die Bescherung vorbei, lag er schlafend auf dem Sofa und meine Mutter war sauer. Aufgeflogen ist seine Alkoholsucht erst viele Jahre später und von da an, wurde es bei uns richtig schlimm. Was ich damit sagen möchte ist, dass du bei allem bedenken solltest, dass Kinder sehr wohl etwas mitbekommen, vor allem, wenn sie älter werden. Da kannst du noch so sehr versuchen, sie aus allem rauszuhalten. Ich wünsche dir wirklich, dass dein Mann es schafft da rauszukommen, aber ich konnte bei meinem Vater eine Veränderung feststellen, die uns bis heute daran hindert, wieder regelmäßigen Kontakt aufzunehmen. Ich war damals einfach nur froh, dass er weg ist und endlich Frieden einkehrt. Und Weihnachten ist mir seitdem heilig, weil es nun immer total schön ist. Ich möchte nicht damit sagen, du sollst dich von deinem Mann trennen. Wenn du meinst, es lohnt sich, dann zieh es mit ihm durch. Aber du kannst ihm dabei nicht helfen oder ihn auffangen, du musst ihn loslassen, denn nur er selbst kann sich da rausziehen und nur dann, wenn er wirklich will. Meiner Mutter hat damals jemand gesagt, ein Alkoholiker muss erst ganz unten und ganz alleine sein, bevor es im Kopf klick machen kann. Und du solltest dir klarmachen, dass es auch nach dem Entzug nie wieder so wird, wie es war. Er macht den Entzug nämlich nicht für dich oder die Kinder, sondern in erster Linie nur für sich! Ihr müsst euch neu zusammenraufen und euer Leben zusammen neu definieren. Ein hartes Stück Arbeit, dass man meiner Meinung nach nicht alleine bewältigt. Du solltest unbedingt als erstes zu den anonymen Alkoholikern gehen, die haben auch Gruppen für Angehörige. Wir haben das damals leider nicht gemacht! Ich wünsche dir alles Gute und vor allem viel Kraft! Ganz liebe Grüße Zauseline
Genau das
Es gibt viele Parallelen vom Alkoholismus zur Eßstörung, weswegen ich das mit dem heutigen Abstand sehr gut nachvollziehen kann, was Zauseline geschrieben hat.
Eine Therapie muss man in erster Linie für sich selbst machen, und meistens geht diese mit einer Veränderung einher.
Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt
GLG Mona
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
ja, ich weiss was du meinst. Ich komme auch aus einer suchkranken familie, meine mutter ist Alki. Sie hat uns damals verlassen und ich habe es allerdings nie verstanden, war damals 9 jahre und habe keine probleme mitbekommen, es kam für mich sehr übberraschend.
Das ist ein punk warum ich es nicht schaffe mich zu trennen, ich will meinen kindern die familie nicht zerstören.
Sie sehen Ihren Vater nie wirklich betrunken, meistens hat er dann nur einige getrunken das er noch "normal" durchging, so richtig die kante, dann kam er nicht nachhause vor 3 uhr nachts.
Er war nie laut oder flegelhaft. War halt nur oft am nächsten tah im "koma" naja....da gibt es stories....*gruselnichtdrandenkenmag*
Nun ist er ja "trocken"
Er geht zum Rettungsring und ich auch, zu den angehörigen.
ist schon eine blöde sache....
danke für deine antwort!!
LG Serafina
Ich weiss das er es nur für sich macht. und es ist wirklich nicht einfach :-(
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
Oh, da macht ihr gerade etwas durch!!!
Ich kann mich sehr gut in deine Lage hineinversetzten, mein 1. Mann war Alkoholiker und unsere Ehe scheiterte letztendlich daran, wir hatten aber noch keine Kinder, er war auch selbständig und ist dann nach unserer Trennung Pleite gegangen, ich kann verstehen was ER und DU durchmachst. Ich war damals nicht so stark und bin "geflohen", feig - oder auch nicht, keine Ahnung... geschafft habe ich es aber auch nur mit meinem Schatz, jetzt!
galg und viel Kraft euch allen!!! Sun
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
Wie Du und einige andere hier ja wissen, hat mein Mann das gleiche Problem. Er hat eine Gruppentherapie abgeschlossen und eine Einzeltherapie am Laufen. Es hat sich bei beiden schon so viel herausgestellt, was ich ihm auch hätte sagen können, aber was gut ist, dass er es von Anderen erfährt. Ich gebe Dir in allen Punkten recht, mein Mann arbeitet jetzt an sich, weil er das so will. Weil er sieht, was er verlieren würde, wenn die Sucht stärker wäre. Was das Problem aller Alkoholikerpartner ist, ist die Tatsache, dass man sich sehr schwertut zu vertrauen. Mein Mann war nie mörderbesoffen, aber er hat eben über Jahre "gelernt", mit Alkohol Probleme zu bekämpfen. Nun muss er lernen, sich diesen zu stellen. Viele Dinge, die ich auch Manuela heute geschrieben habe, erlebe ich so bei meinem Mann. Und er muss definitiv lernen, dass er liebenswert ist, weil er IST und nicht weil er macht oder kann....
Vielleicht haben sich einige hier gewundert, warum ich so einen extremen Hass auf meine Schwiegereltern habe. Mein Schwiegervater ist selbst Trinker und findet das alles normal, er hat meinem Mann zur Jugendweihe eine Zigarette und einen Schnaps gegeben, schließlich "ist er ja jetzt ein Mann"! Und meine Schwiegermutter hat es geschafft, ihn einerseits in Frustsituationen zu treiben, wo er zur Flasche gegriffen hat und sich dann über ihn aufgeregt, weil er ja "gesoffen hat". Diese Frau ist das größte Unglück meines Mannes und das sieht eben auch seine Therapeutin so. Daher ist er jetzt glücklich über die Entscheidung, keinen Kontakt mehr zu ihnen zu haben. Und deshalb hätte ich NIE meinen Sohn dahin gelassen. Auch die Große von meinem Mann ist bei ihr in der Mache, sie ist übergewichtig und wird ständig mit Essen vollgestopft. Es wird alles gegeben, aber nie dafür gesorgt, dass es dem Kind auch wirklich GUT GEHT, auch wenn der Weg dahin mal für das Kind über Stolpersteine ginge...
Na gut, ich schweife aus. Was ich sagen will ist, dass viele Alkoholiker in ihrem tiefen Inneren ganz tolle Menschen sind, die auf ihrem Lebensweg oft in falsche "Kreise" geraten sind und nicht die richtige Unterstützung hatten. Daher habe ich für mich den Weg gewählt zu bleiben, weil ich den tollen Menschen mit der Krankheit sehe.
Auch mein Vater war, wie ich an seinem Todestag schrieb, Alkoholiker. Er hat sich dem nie gestellt, aber auch in seinem Fall hat sehr sehr viel seine Mutter schuld. Leider wird diese nie aufgearbeitet werden.
Ich habe auch Yvonnes toller Diplomarbeit zu verdanken, dass ich das Thema "Rückfall" nun mit anderen Augen sehe. Ich bete zwar sehr oft, dass wir davon verschont bleiben, aber eine Garantie hat man bei dieser Krankheit leider nie.
LG Conny
Darf ich die auch haben??
ich finde es gerade schwer, dem ganzen stand zu halten.
mal sehen wieviel kraft ich noch habe. mal sehen wie weit ich diesen weg noch gehen kann. mal sehen ob sich die mühe lohnt.....
lg petra
Re: Darf ich die auch haben??
Da brauchst Du auch ein paar ruhige Stündchen für!
GLG Conny
Re: Darf ich die auch haben??
lg petra
Re: Darf ich die auch haben??
GLG Conny
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
Ich hab keinen Kontakt mehr zu meinen Vater seit ich 17 bin, er hat sich für die Flasche entschieden.....ich glaube wenn er es wenigstens verscuht hätte oder letzenendes Durchgezogen hätte, er hätte alle unterstützung der Welt gehabt.
Was ich damit sagen will ist: Wenn Dein MAnn versucht davon wegzukommen, und das geht zu 99,9% nur mit Kur, dann unterstütze ihn dabei.
Er wird danach anders sein.....kann er das nicht, ich würd es auf dauer nicht ertragen.
Ich hoffe Dein MAnn findet den Weg, und Du die Kraft das alles durchzustehen.
F+hl Dich umärmelt und LG
Schnegge
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
LG Ulrike
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
hoffe es war schön und hat sich gelohnt ;-)
lg serafina
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
Er weiß es und es hat sich auch nicht gelohnt!!!!
Ich bin auch eigentlich 'bekannt' gegangen (ein Ex)und habe es nach einer Woche sagen MÜSSEN, weil ich mit sowas nicht leben kann. Wenigstens DAS hab ich daraus gelernt.
LG Ulrike
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
jetzt erst habe ich das hier gelesen, werde dir vielleicht morgen mal in Ruhe auf deine Unfrage antworten. Heute war es wieder mal etwas chaotisch, nur diesmal war es nicht LEna, sondern das nachbarskind, dass sich nicht alleine beschäftigen konnte...!!
Warum hast n nie mal was gesagt? Du hättest auch jederzeit mit den Kindern mal vorbei kommen können!! Mensch .... *schimpfmitdir*
Und wenn du dich nur mal ausgequatscht hättest!!
Meld dich auf jeden Fall mal!!
GGGLG Yvonne, die dich gaaaaaaaaaaaanz feste drückt!!
Re: @ alle wegen meine umfrage :-)
ich hoffe ganz doll für euch, das ihr die Kurve bekommt.
Meine Eltern waren beide Quartaltrinker und für mich als Kind (war zwar sehr oft bei der Oma) war es die Hölle....ein Alptraum den ich bis heute zwar gut verarbeitet habe aber eben nicht vergessen habe.
Wie gesagt ich wünsche euch von Herzen die Kraft die ihr dazu benötigt.
GGLG ALEX *derenelternzumglücknichtsmehrtrinkenundmeinenvollenrespekthaben
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