Hallo,
meine Eltern haben einen Hund (Rauhaardackel, fast 14 Jahre alt).
Moritz und Zorro (Dackel) sehen sich recht häufig. Die Phase, das Moritz ständig zu Zorro wollte, haben wir hinter uns, naja, fast wenigstens. Zorro mag das nicht und ist weggegangen, vor allem als Moritz noch kleiner war und motorisch noch brutaler. Er hat ihm sogar ein Büschel Fell rausgezogen.
Wir haben Moritz immer ermahnt, er soll gaaanz vorsichtig sein und haben gemeinsam gestreichelt.
Jetzt geht er wirklich ganz vorsichtig hin, schaut dann aber immer zu uns. Nur Schwanz ziehen, das ist lustig und Zorro maschiert weg.
Meistens sitzen sie jetzt nebeneinander und "akzeptieren" sich, aber es ist wesentlich entspannter.
LG
katrin mit moritz *31.1.04

Hi Katrin,
danke für deinen Beitrag!
Ja, gemeinsam Hund streicheln (ich sag immer: Nur EI machen *hihi*) haben wir auch schon probiert, aber das geht nach einigen Sekunden in Zupfen und Pieksen über, und dann muß ich den Kleinen wieder da weg nehmen. Leider :o(
LG Petra

Hallo Petra!
Peanut hat voll und ganz recht.
Unsere Hündin ist genau 2 Moante jünger als Luis,also im Moment 9 Moante alt.
Und die ist total lieb zu ihm,was man bei Elias nicht sagen kann.
Luis krabbelt zu ihr hin,und zupft ihr leicht an den Barthaaren,an den Tatzen,und im Mund rum.Sie macht aber bisher nix.
Sie geht aber auch nicht weg.
Elias dagegen sieht sie eher als anderen Hund an,denn der wird immer bespielt wenn er kommt.Und dabei dann auch mal gezwickt.
Das macht sie bei Luis nciht.
Falls du aber merkst,das der Hund nur ganz leicht aggressiev auf Lars regiert,dann mußt du das sofort unterbinden!
Aber natürlich auch bei lars darauf achten,das er nciht zu grob wird.
Luis zieht zum Glück nicht dolle,er findet es nur total cool,wenn die Haare durch seine Finger gleiten.
Ich würde es genauso machen,wie Peanut schon beschrieben hat!
LG
Tanja

Hi Tanja,
danke für deine Antwort.
Lisa ist wirklich sehr gedulig, wo sie doch bevor Lars da war, immer im Mittelpunkt stand und nun die Aufmerksamkeit teilen muß.
Tja, und Fellspielen findet Lars bestimmt ganz klasse, weil's ein langhaariger Hund ist..... *nochmehrSpaßmacht*
Werde mir aus allen Tipps die besten raussuchen *g*
lG Petra

Hallo Petra,
bei mir ist es witzigerweise so, dass meine Tochter kaum oder nur sehr selten Interesse am Hund zeigt. Leska (11 Jahre alter Greyhound-Mix) ist auch recht desinteressiert, legt sich aber prinzipiell in die Nähe der Kleinen, wenn die z.B. in ihrem Kinderzimmer spielt.
Ich behandle meinen Hund und mein Kind sehr "natürlich", das heisst ich bekomme weder die Krise, wenn Leska Anna-Lena ableckt (was sie selten tut, nur im Liebes-Anfall, ggg), noch wenn Anna-Lena Leska ihr Brot füttert (was sie leider häufig tut, seit sie entdeckt hat dass der Hund ein Fass ohne Boden ist.
Peanuts Meinung kann ich allerdings (nachdem ich schon viele Jahre viele Hunde ausgebildet habe) nicht ganz teilen. Ein Kind steht in der Rangordnung nie über einem Hund, man kann dies auch nicht forcieren. Demnach ist es wichtig, dass ich einen Hund mit "klarem Kopf" habe, der grundsätzlich weiß, was man als Hund darf und was nicht. Verwarnen von Seiten des Hundes ist für mich okay, der Hund muss sich nicht grundsätzlich alles gefallen lassen, die Kinder verstehen das auch sofort! (Ich kann tausendmal sagen: nein, lass das, die Leska wird sauer! Aber die Leska sagt das ein einziges Mal...deutlich, wie es ihre Art ist, und der Schuh ist gegessen. Ich habe das schon öfter beobachten können, bei Kindern von Freunden) Man muss sich allerdings beim Hund sehr sicher sein. Mir fällt das relativ leicht, meinen Hund sicher einzuschätzen, schon alleine aufgrund des Alters. (Wir kennen uns sehr gut, smile) Andersherum schütze ich auch die "Privatsphäre" meines Hundes. Der Korb ist tabu fürs Kind, basta! Auch drauflegen und ähnliche Dinge kommen nicht in Frage. Ich denke so lernen die Kids auch am Besten Respekt vor den Tieren zu haben.
Aber alles in Allem bin ich doch ganz froh, dass das Interesse so gering ausfiel bei uns, von daher hab ich die Probleme (bisher) nicht.
LG, Nicole

Hi Nicole,
oh, das ist doch sehr praktisch, daß deine Kleine (bisher) nicht so großes Interesse am Hund hat.
Was die "Rangordung" angeht bin ich deiner Meinung. JEDER muß lernen wo seine Grenzen sind. (früher oder später, ob Kind oder Hund). Ich finde es auch nicht toll, wenn Lars auf Lisas Liegeplatz krabbelt. Sie springt ja auch nicht in sein Bett....
Wir haben nun wirklich kein kleines Wohnzimmer, also genug Platz zum Krabbeln und Spielen!
Noch ne Frage: Hast du in ner Hundesschule gearbeitet und was habt ihr ausbildungsmäßig gemacht?
glg Petra

Hi Petra,
ich habe jahrelang auf einem Hundeplatz gearbeitet, wo ich hauptsächlich die "Problemfälle" bearbeitet habe. Wobei mein Wissen da begrenzt ist, und es sicherlich bessere Leute gibt als mich, aber ich habe ganz gut Ahnung, denk ich.
Außerdem habe ich dort 4 Jahre das Agilty-Training geleitet. Tja, das wars.
LG, Nicole

unser Golden Retriever ist genau 10 Tage älter als Sam. Er gehört zur gutmütigen Rasse und er läßt sich auch viel gefallen. Wenn es ihm zuviel wird, dann sucht er sich ein anderes Zimmer. Grundsätzlich hält er sich aber meist da auf, wo auch Sam ist. Da nimmt er aufsichrumgeturne, Fellbüschelrausziehen, Pfotengenauuntersuchen usw. in Kauf. Auch er darf Reste vom Kleinen aufessen und holt sich die verlorenen Krümel vom Boden. Eifersüchtig ist er nicht. Er hat seine eigene Ecke mit Spielsachen, da kommt Sam nicht hin.
LG Mona

Hallo Mona,
ja, Golden Retriever sollen ja mit die gutmütigsten sein....
ausgesprochene Familienhunde...
Was du beschrieben hast, würde Lisa sich keineswegs gefallen lassen. Sie ist 7J., wir haben sie aber erst 3J.
Thema Spielsachen ist auch sowas, Lisas hab ich weggeräumt, da Lars sie immer in den Mund genommen oder versteckt hat.
LG Petra