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@ Schnegge..... wegen Relaktation.

Huhu! Hab schon lange nicht mehr geschrieben, lese aber jeden Tag fleissig mit. Und da hab ich vor ein paar Tagen Deine Frage wegen Relaktation gelesen. Komme jetzt erst zum antworten, finde den Beitrag aber nicht mehr....
Hier ein Link zu genau diesem Thema. Hat mal jemand in einem anderen Forum gefragt und ich habe darauf geantwortet. Vielleicht nützt es Dir ja was, wenigstens als Info!
http://kind.qualimedic.de/Q-7900826.html
LG Manuela.
Bisherige Antworten

Re: @ Schnegge..... wegen Relaktation.

wow,
ich denke, das thema sollte viel mehr publik gemacht werden. in unserer krabbelgruppe wurde einer mutter auch ganz früh geraten zuzufüttern. irgendwann hat sie aufgehört zu stillen, das aber nach ein paar wochen schon bereut. damals wusste ich das leider auch noch nicht.
glg tina

Re: @ Schnegge..... wegen Relaktation.

Huhu!
Leider wird, was das Stillen angeht, ehrlich gesagt überhaupt nicht informiert. Das liegt aber meistens daran, dass diejenigen, die am meisten Einfluss auf die Mutter haben (Frauenarzt, Krankenschwestern, Kinderarzt, sogar Hebamme und natürlich alle "gutgemeinten" Ratschläge der gesamten Verwandtschaft und Freundinnen...) keine Ahnung darüber haben, da sie sich entweder nicht weitergebildet haben (was ja in der Medizin unheimlich wichtig ist) oder einfach keinen Bock haben an ihren Ansichten was zu ändern. Denn immerhin sind und werden viele Babies problemlos mit der Flasche grossgezogen! Flasche geben ist ja nun auch wirklich in Ordnung, man sollte jetzt allen Mamis die nicht stillen konnten oder wollten, nicht für schuldig sprechen. Aber zuerst sollte mit allen Mitteln das Stillen wenigstens probiert werden. Ich finde, das ist die Pflicht jeder Mutter. Wenn es nicht klappt aus welchem Grund auch immer und das Baby dann halt doch die Flasche kriegt, na gut, wachsen und gedeihen tut es ja trotzdem. Aber wenigstens sollte man es versucht haben.
Und leider werden wir nicht "zum stillen geboren", das heisst, wenn eine Frau nicht die Unterstützung bekommt die sie braucht um erst mal zu lernen wie das überhaupt geht, dann ist der Reinfall schon mal vorprogrammiert. Ich gebe also hiermit ausschliesslich den "Beratern" die Schuld, denn ich kenne wirklich keine Frauen, die von Anfang an nicht wollten. Und wenn, dann eben weil ihnen irgendwer vom Stillen abgeraten hat, also auch nicht, weil sie eben einfach so nicht wollten.
Was ich nicht verstehen kann, ist wie die WHO einerseits zum mindestens 2 jährigem Stillen rät und davon die ersten 6 Monate ausschliessliches stillen, und die gesamte Ärztesippe einfach macht, was sie wollen! Wird denn da keiner geschult oder richtig informiert? Vor nicht allzulanger Zeit stillte jede Mutter, sogar Kinder die ihnen nicht gehörten (die Ammen). Das Desaster fing erst so vor 50 Jahren an, als die Pharmaindustrie immer mehr künstliche Ersatzmilch herstellte und uns Frauen eingeredet wurde, wir seien nicht dazu in der Lage unsere Babies mit unserer Milch grosszuziehen.
Naja, ich könnte hier ein Buch draus schreiben, aber was ich mit allem sagen möchte ist, dass wir Mütter, die es erfolgreich geschafft haben ein Baby zu stillen, wirklich versuchen sollten unser Umfeld "umzuerziehen". Sei es mit Fachartikeln oder was auch immer, selbst die Ärzte sollten wir zulabern. Gegen die Abstill/Zufüttergründe aller dieser Leute gibt es IMMER eine vernünftige Antwort, gegen die eigentlich keiner ankommen kann. Und das sollten wir also tun: INFORMIEREN, INFORMIEREN UND NOCH MEHR INFORMIEREN. Damit nicht soviel Schwachsinn erzählt wird, der andere Mütter vom Stillen abhält.
LG Manuela.
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