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@ Mamas mit Flaschenkindern

Hallöle,
mal ne Frage:
wieviel trinken Eure Kids denn pro Flaschenmahlzeit? Und wieviele Flaschenmahlzeiten nehmen sie noch zu sich?
Merlin bekommt ja abgepumpte Muttermilch. Wir haben mit 6 Monaten den ersten Löffelversuch gestartet, sind aber erst seit ca. 1 Woche soweit, dass wir eine Mahlzeit (die zwischen 17 und 19 Uhr) ersetzt haben.
Er war noch nie ein Freund von großen Portionen, er hat untertags immer alle 3 Stunden 80-120ml getrunken. Und dann noch eine Portion nachts.
Seit ca. 2 Wochen macht er totale Zicken beim Trinken. Er hat Hunger, zieht auch richtig hastig an. Aber nach 20-30 ml ist auf einmal Schluß, er schiebt den Sauger raus und weigert sich vehement, weiter zu trinken. Machen wir ne Pause von 10 Minuten, trinkt er dann mal wieder 10m und handeln wir uns mit über einer Stunden für 100ml durch (Keime in Muttermilch freuen sich). Das ist ziemlich anstrengend. Wenn er abends seinen Brei ißt, schafft er immerhin ein halbes Gläschen ohne Probleme.
Heute mittag gab es wieder zicke bei der Flasche, da hat mein Mann den Sauger abgeschraubt und ihn so trinken lassen, das ging einigermaßen, allerdings auch viel daneben. Und er schluckt total viel Luft dabei.
Bin jetzt am überlegen, ob ich gleich die zweite Mahlzeit ersetzen soll oder ob es noch zu früh ist. Ich will ihn auch nicht so einseitig ernähren, momentan ißt er nämlich nur Obstbrei oder Muttermilchreisobstbrei. Gemüse ist nicht so der Renner.
So genug gejammert, jetzt erzählt mal.
Danke und lieben Gruß
Aline und zickiger Merlin, 9 Monate, 2 Wochen
Bisherige Antworten

Re: @ Mamas mit Flaschenkindern

hallo
liz schnweakt sher stark in dem was sie trinkt von 90 bis 270 ist alles drin. wir hatten shcon 3 mahlzeiten ersetzt. seit sie krank war verweigert sie aber hirse und griess und apfel und birne, so dass wir nur noch karotte katoffel flesich und pfirsich und banane essen also noch ca 3bis 4 flaschen pro tag und nacht.
lg heidi

Re: @ Mamas mit Flaschenkindern

Hallo Jalle,
Jana wird in wenigen Stunden 9 Monate alt ;-) und ich konnte sie leider nicht stillen. Von daher ist sie ein ausgesprochenes Flaschenkind ;-) Sie hat bis zum 7. Monat 4x 230 ml getrunken. Ich habe nun 2 Mahlzeiten als Breimahlzeit ersetzt. Da der Kinderarzt aufgrund von Allergievorbelastung vorsichtig ist, bekommt sie nur einen reinen milchfreien Brei. Sonst gar nichts. So, nun habe ich Dir den Optimalfall geschildert. In der Praxis sieht es leider so aus, dass sie zwar immer noch nur 4 mal isst, aber oft den Brei verweigert und ich ihr die Flasche gebe oder dass sie ihre Flaschen bei Weitem nicht austrinkt. Zur Zeit ist sie aber auch krank. Von daher wird sich das hoffentlich wieder einigermaßen einspielen. Wenn es ihr nicht gut geht, fällt sie halt immer wieder auf ihre Flaschen zurück. Hat vielleicht auch was mit Geborgenheit zu tun, so kuschelig im Arm liegen und nuckeln...
Man sagt eigentlich, dass man nach 4 Wochen die 2. Mahlzeit ersetzt. Da Jana ja noch so gar nichts anderes darf, wird sie zwangsweise auch recht einseitig ernährt. Ich würde an Deiner Stelle einfach mit dem Kinderarzt sprechen. Reinzwängen nutzt ja auch nichts, da blocken die Kleinen ja total. Ich bin auch gespannt, wann Jana endlich mal was "Richtiges" essen wird.
Dir alles Gute !!
LG
Jenda

Re: @ Mamas mit Flaschenkindern

Hallo Aline,
Lea ist auch ein Flaschenkind, erst mit Mumi, dann mit HA1.
Nach sechs Monaten haben wir mit Beikost angefangen und hatten nach ca. zehn Wochen zwei Mahlzeiten ersetzt.
Jetzt bekommt Lea noch morgens und abends die Flasche, mittags und nachmittags Brei.
Ihre Trinkmenge schwankt zwischen 180 und 250 ml pro Flasche. Auch sie zickt manchmal rum, aber ich möchte zumindest die Morgenflasche noch ein Weilchen behalten, da das einfach praktischer ist (ich geh arbeiten und mache Lea morgens schnell noch fertig) und ihr sicherlich nicht schadet.
Also ich würde einfach anfangen mit der zweiten Mahlzeit, die ist wahrscheinlich sehr viel schneller ersetzt als die erste, da Merlin ja schon mit dem Löffel umgehen kann. Fang mit Karotten oder Pastinaken an, die sind leicht süß. Und falls er es so nicht isst, misch einfach Obst unter und reduziere die Menge nach und nach.
Liebe Grüße
Karin

Re: @ Mamas mit Flaschenkindern

Tobias (9 3/4 Monate) trinkt in der Früh zirka 150 ml Flaschenmilch (BEBA), am Vormittag kriegt er eine kleine Jause (Mini-Portion Zwiebackbrei oder Naturreisschleim mit Obst, zu Mittag ein Gläschen Gemüse-(Fleisch)-Brei, am Nachmittag milchfreien Getreidebrei und am Abend wieder 230 ml aus der Flasche. Das geht (ich muss auf Holz klopfen!) ziemlich ohne Probleme.
Aber Trinkschwierigkeiten hatten wir im Laufe der Zeit auch schon reichlich! Ich habe knapp 4 Monate ebenfalls abgepumpt, gegen Ende musste ich zufüttern - und auf einmal wollte er die MuMi dann gar nicht mehr. Warum genau, weiss ich nicht, aber sie hat irgendwie anders geschmeckt, fand ich. Dann hatten wir Probleme mit den Saugern, da kriegte er zu wenig raus und hat nach maximal 50 ml verweigert. Und (das war und ist am schwierigsten): Das Zahnen! Kurz bevor die Zähne durchkommen (er hat mittlerweile 8) ist´s IMMER mühsam - beim Trinken, aber auch beim Essen. Ein bisschen besser geht´s, wenn die Milch oder der Brei kühler ist. Ausserdem isst er dann noch lieber selbst, also Fingerfood (Zwieback oder Gemüse).
Alles Gute für euch!
Birgit

Re: @ Mamas mit Flaschenkindern

Hallo Aline,
Nich trinkt wenn er wegen des Zahnen Gläschen verweigert 3-4x 240 ml Milumil1.Ich würe ihm das essen lasen was er möchte worauf er hunger hat.
LG Maggie

Re: @ Mamas mit Flaschenkindern

Hallo Aline,
Alisa bekommt 1er Nahrung. Wir haben jetzt 2 Mahlzeiten ersetzt. Mittgas und Nachmittgas. Trotzdem bekommt sie noch 2 mal die Falsche. Sie trinkt dann 200ml bei der Abendflsche 250ml.
Ich finde du könnstest versuchen ein zweite Mahlzeit einzuführen, Merlin hat das Alter dazu, und Du wirst sehen wie er darauf reagiert. Wenn er ein Paar Löffel gegessen hat kannst du ihm danach ja noch etwas Milch anbieten.
Was passiert eigentlich wenn Du ihm wenn er zicken macht nichts mehr anbietest ( also keine Sd. probierst das er mehr trinkt? )
Viell hat er dann zwar früher für die nächste Mahlzeit Hunger, isst aber dann besser?!
Klappte es gestern vom Löffel einwandfrei?
Also Alisa macht nur solche "zicken" wenn der Zahn kommt, das ist bei uns der Fall, aber da klappts vom Löffel auch nicht so toll!
Ach was mir noch einfällt! viell. den Sauger wechseln ( als letzte Option ), das fällt mir nur ein, weil ne Bekannt auch auf einmal "Probleme" hatte und dann als sie nen größeren Sauger hatte Ruhe war!
GGLG Schnegge und berichte mal wie es weitergeht mit Deinem kleinen Mann
PS: Mach Dir keine Sorgen wegen zu einseitig. Wenn Alisa die Beikost verweigert und nur Milch trinkt, mach ich mir da keinen Kopf mehr, wenn sie nicht will, dann will sie ben nicht!

Re: @ Mamas mit Flaschenkindern

Also: Clemens hatte sich mit ca. 17 Wochen auf nur noch 4 Flaschen/Tag umgestellt - mehr war nicht drin. Wir hatten etwa eine Woche lang versucht, seine bis dahin 5 unterzubringen, aber er wollte seinen Rhythmus auf 4 umstellen. Da trank er so etwa gut 200ml und war schon sehr an unserem Essen interessiert.
Beikost haben wir mit 6 MOn.+1 Woche eingeführt. Die hat er gleich heiß geliebt und die Flasche nicht vermisst. So haben wir sehr schnelle die erste Mahlzeit ersetzt und kurz darauf die zweite. Mit schätzungsweise 8 Monaten bekam er dann auch abends (Milch)brei, da er bei der Flasche nur noch zappelig war. Flasche war irgendwie nie seine große Leidenschaft gewesen, obwohl er ja fast nur Flaschenkind war.
So haben wir also seit 2-3 Monaten nur noch eine Flasche morgens, da trinkt er etwa 200ml Milch. Die abendliche Milch im Brei sind 190ml. Aber da er ja nur Pulvermilch bekommt, wr mir eine frühzeitige Reduktion der Milchmenge nicht unrecht - zumal - Zufall oder nicht - seine Haut grundsätzlich besser ist, seit dem Zeitpunkt, ab dem er milchfreie Beikost statt Flasche bekommen hat.
Obwohl es ja einige Langvollstiller gibt, so isst doch die Mehrheit der Babys in diesem Alter eher Brei als Milch. Und ich glaube eben nicht, dass das NUR an de Werbung und Tradition liegt, sondern dass die Kinder schon viel beobachten und großes Interesse an "richtigem" Essen entwickeln. Ich könnte mir vorstellen, dass Merlin vielleicht wirklich mittlerweile Lust auf etwas neues, sprich, den zweiten Brei hat. Körperlich ist er ja nicht mehr zu jung - ist also nicht so, als würde man einem dreimonatigen Kind Beikost verordnen.

Re: @ Mamas mit Flaschenkindern

liebe jaelle,
bis jetzt habe ich nie geantwortet....bin seit mai/juni 2003 leserin, habe aber noch nie geschrieben(aber ich kenne sie fast alle).
marie ist jetzt 9 monate, war die ersten 2 wochen ein stillkind. aber es klappte vorne und hinten nicht, schliesslich fütterte ich zu, bis ich dann ganz abstillte, weil gar nichts mehr funktionierte.
heute bekommt sie Humana ar, weil sie ein spuckkind ist. wir sind immer noch bei 4 tages.- und 1 nachtmahlzeit. teilweise haben wir auch 5 tagesmahlzeiten. unsere rationen schwanken zwischen 140 und 300 ml. Gerade morgens hat sie schon mal sehr viel durst, oft kommt sie auch nach 2 stunden.
unser problem ist einfach, dass sie keine beikost will. seit wochen versuche ich jegliche art von brei, obstbrei, milchbrei....nix... sie will nur ihre mich haben oder ihren s a u g e r!
unser ka findet es nicht verwerflich, er vertritt die meinung dass die einführung der beikost zwischen dem 6.und 10. lebensmonat liegt, von kind zu kind individuell.
ich denke, dass sie wesentlich ruhiger und zufriedener wäre(sie ist eine meckertante...den ganzen tag!!!!), wenn sie beikost zu sich nehmen würde.
ausserdem würde es auch ihrer figur nicht schaden, immer noch ein fliegengewicht, 7300g bei 73cm.
liebe grüsse,
cs

Re: @ Mamas mit Flaschenkindern

Hallo,
das ist aber nett, dass Du gerade mir antwortest :-))
Merlin hat sich ja seit der Geburt sehr hartnäckig geweigert an der Brust zu trinken, mehr wie 3-4 Stillerlebnisse (und sie ziemlich übel) waren uns nicht vergönnt.
Als Stillmama hätte ich wohl erst ganz spät mit der Beikost angefangen, zumindest solange gewartet, bis ein eindeutiges Interesse besteht, was anderes zu essen.
Aber als Pump-Stillerin war meine Milch oft mal etwas knapp, das hoffte ich mit der Beikost abzufangen. Und Merlin hat es zwar geschmeckt, aber mehr wie 5-7 Löffel mochte er nicht essen. Vom sattessen ganz zu schweigen. Deshalb haben wir an vielen Tagen gar nicht gelöffelt, die Minigläschen haben uns 4 Tage gereicht.
Merlin ist übrigens auch ein Dauermeckerer, seit er 10 Wochen alt ist bis heute. An wenigen Tagen etwas zufriedener, vor allem, seit er robben kann, aber generell anstrengender als viele andere Babies. Allerdings ist er recht propper, trotz der Miniportionen, deshalb mach ich mir nicht allzuviele Sorgen, wenn es auch nervig ist, ständig 10ml weise die Milch in ihn reinbetteln zu müssen.
Gestartet haben wir übrigens mit Muttermilch + Reisflocken als Brei, manchmal mit 1-2 Löffel Obstbrei gemischt. Das hat ihm am leckersten geschmeckt. Vielleicht würde das Marie schmecken?
schönen Abend noch
lieben Gruß
Aline

Dankeschön :-)))

Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure Erfahrungswerte.
Ich werde ihm jetzt einfach mal eine zweite Breimahlzeit anbieten. Hab ich gestern schon versucht, der Mittagsbrei (neu) wurde ganz gut gegessen, der Abendbrei dafür nicht, wir haben dann im Wechsel mit einem Schluck Mumi und einem Löffel Brei doch eine Mahlzeit zusammenbekommen.
Ich stress mich halt immer so, weil ich Mumi nicht beliebig aufheben kann und warmmachen dauert auch lange im Wasserbad (Microwelle soll ja nicht), da hilft es immer nichts, wenn ich empfohlen bekomme: mach halt kleinere Portionen, das hieße dann 10ml trinken, 10 Minuten warten usw. Und so lange stehen will ich sie auch nicht lassen wg. der Keime.
Das mit dem größeren Sauger probier ich mal, ich hab jetzt die 3er von Avent und versuch mal die Schlitzsauger, da kommt mehr.
Witzigerweise trinkt er total gut, wenn er müde ist und schon fast eingeschlafen, vor allem abends und nachts überhaupt kein Problem. Heute vormittag wollte auch wieder nicht, dann haben wir das Schlafzi dunkel gemacht und im Bett gefüttert, das ging mit nur einer Unterbrechung ziemlich gut, für seine Verhältnisse.
Ich hoffe, das wird wieder, es ist so frustierend, wenn der Kleine offentlich Hunger hat und deswegen schimpft oder schreit und dann mag er nach 10ml nicht mehr und ich brauche 10 Versuche für seine 100ml, was ja eh schon eine ziemlich kleine Menge ist.
Also danke nochmal und ich schau mal, ob wir eine Lösung für uns finden.
lieben Gruß
Aline und Merlin, heute wieder bei Oma

an dieser Stelle: Hut ab!

Für das gut 6monatige Voll-Pump-Stillen und auch das anschließend weiter konsequente Pumpen! Es sagen einem ja die meisten, dass sowas kaum zu schaffen ist, vor allem mit den Wachstumsschüben.
Ich hefte mir Dein Beispiel jetzt an die Pinnwand im Hinterkopf, die für kommende Kinder reserviert ist. :-)

Danke ...

... für die Blumen.
Irgendwie hat es geklappt. Dafür dass mit die Hebi geraten hat, wenigstens 8 Wochen durchzuhalten, sind wir jetzt ganz schön weit gekommen. Hätte ich nie gedacht, vor allem nicht, weil Merlin ein 24-Stunden-Baby ist und es immer sehr schwierig war, abzupumpen, mit einem u. U. schreienden Kind daneben. Wäre wohl nicht machbar gewesen ohne meinen Göga, zwar selbständig, aber wegen fehlender Aufträge sehr viel zuhause.
Einfacher wurde es so mit ca. 4 Monaten. Da kam ich gut mit 4-5x pumpen hin, um den Tagesbedarf zu stillen. Und die Pulverdose im Küchenschrank als Rückversicherung hat auch noch etwas Stress genommen. Mal sehen, wie lange es noch geht. Ich hab mir jetzt als nächstes Ziel 12 Monate gesetzt.
schönen Abend noch
Grüßle
Aline
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