Ich habe schon zweimal "den Vertrag gebrochen". Es kommt halt auf die Ausrede mit an. Bei der 1. Situation bekam ich nirgends im Umkreis einen KiGa Platz und mußte somit einen Platz ca. 15 km weiter entfernt annehmen um nicht ganz ohne dazustehen, falls ich wieder arbeite. Gut ich wurde dann schwanger und bekam dann doch noch eine andere Zusage von einem KiGa in der Nähe. Ich hab dann dem Kindergarten (aus dem ich raus wollte) gesagt, dass ich umziehe und somit der Weg zu weit wird. Das hat ohne Probleme geklappt. Beim 2. hatte ich Ramona in einem anderen KiGa angemeldet und wir waren ca. 10 mal zum Schnuppern da. Ramona packte die Erzieherin und den KiGa nicht und es gab Alpträume und Schreikrämpfe ohne Ende. Ich sprach daraufhin mit der KiGärtnerin (ne ganz Nette) und erklärte, dass ich Ramona noch ein Jahr zurückstellen möchte, weil ich eh noch zuhause bin und sie es einfach seelisch noch nicht verkraftet. Das klappte auch ohne Probleme. Ich denke, es kommt auch auf die Erzieherin an ob man mit der reden kann und wenn nicht, darf man ruhig zu ner Notlüge greifen. Die können ja auch jedem absagen, egal wie nötig ein Platz gebraucht wird. Bei uns stand immer im Vertrag, dass man eine Vierteljährliche Kündigungsfrist einhalten muss und bis zum Ablauf derer die Kosten trägt, falls man sich nicht einigen kann.
LG Ina