Liebe Bärlesmama,
so wie du es beschrieben hast, hab ich es auch empfunden. Ich hab zwar die Zeit am Anfang auch schon genießen können, es war nur schwierig, wenn Leonie (9W+5T) den ganzen Tag gebrüllt hat am Anfang. Sie hatte leider oft schlimmes Bauchweh aber Gott sei Dank ist das fast vorbei. Deshalb war es manchmal doch ziemlich schwierig und ich dachte, das wird nie besser. Außerdem mußte ich auch erst lernen, mein Baby zu verstehen und zu begreifen, warum es wann schreit. Das erspart einem so manchen Streß. Manchmal braucht sie einfach ihre Ruhe und will nur noch schlafen und das kann sie nur in ihrem Bettchen. Dort fühlt sie sich wohl ziemlich wohl. Jetzt genieße ich mein Kind auch in vollen Zügen und bin auch total verliebt in die Kleine und jedes Lächeln von ihr läßt mir die Tränen in die Augen schießen und sie grinst ziemlich oft. Sie ist unser Sonnenschein und ein Leben ohne sie wäre für uns nicht mehr vorstellbar. Ihr Papa und ich lieben unser Baby auch über alle Maßen.
LG Conny

Hallo,
es geht mir ganz genau so. Eigentlich sollte er mein letzter Knirps sein. Ich habe ja nun 2 Jungs und nach der FG war die 2. Schwangerschaft für mich doch ziemlich mit Ängsten besetzt. Ich weiß nicht ob ich das noch mal haben mag, aber wenn ich meinen Mini so sehe ;0)))))))
Er ist so ein Herzchen. Immer am Grinsen und wenn er wirklich mal nicht gut drauf ist, dann kann man ihn ratz/fatz beruhigen... Und das Stillen - ich trauere jetzt schon darum irgendwann aufhören zu müssen.
Er ist ein ganz, ganz süßer kleiner Mann. *völlig verliebt bin*
Liebe Grüße,
Birgit und Jan-Niklas 14 w 5 t

Hallo Bärlesmama,
ja ich kanns nur zu gut nachempfinden, auch wir (mein Mann und ich) haben uns so auf die Kleine gefreut, haben ne nciht ganz einfache Schwangerschaft überstanden. Tja und dann war sie da und wir mußten und müssen noch erst lernen, mit dem neuen Job "Eltern" klar zu kommen. Mittlerweile häufen sich zum Glück die momente, wo ich Anna knutschen, schmusen und betudeln möchte und geren mache. Aber es liegen auch schon Zeiten hinter uns, wo ich und auch mein Mann so überfordert waren und so kaputt, dass wir nur noch wie Roboter auf Anna reagiert haben *schäm*. Vorallem nach zwei brustentzündungen, vier Wochen wunde Brustwarzen und der bitteren Erkenntnis, dass Stillen nicht die innige harmonie bei uns ist, sondern Frust und Schmerz und wohl evtl. bald vorbei sein wird. Ich mußte auch Stück für Stück ein paar Vorstellungen und Ideale begraben, das tat weh und ich bin immer noch traurig, dass manches anders läuft, als ich dachte und plante. Tja, das sagt einem niemand, dass auch so manches "Tal der Tränen" dabei ist, wenn man ein Kind bekommt und dann versorgen soll. Ich bedauere jetzt schon vieles, was ich falsch gemacht habe, aber ich kanns nicht ändern und hoffe, Anna kommt damit besser klar als ihre oft verunsicherte, dabbige Mutter! Und die Momente, die ich sie anhimmle und abknuddle aus vollster Seele, werden zum Glück mehr, darüber bin ich auch unendlich glücklich und froh. Mutterliebe will gelernt sein scheinbar!
LG und ebenfalls schönen Sonntag,
Astrid