hallo beate,
das wichtigste ist glaube ich Deine einstellung zum stillen. bei meinem ersten kind habe ich mich auch sehr unter druck gesetzt, weil ich unbedingt stillen wollte. meine tochter war aber so schlapp nach der geburt, daß sie erst nach drei vier tagen zum ersten mal an der brust getrunken hat (ich habe nächtelang bei den kinderkrankenschwestern gesessen und es immer wieder probiert). wahrscheinlich hätte sie auch ohne meine bemühungen irgendwann einfach getrunken. ich habe sie dann ad libitum gestillt, d.h. immer dann, wann sie wollte. und das über 14 monate lang. die ersten monate waren die abstände manchmal halbstündlich, weil sie immer wieder einschlief. viele frauen glauben dann, sie hätten nicht genug milch. ich kann Dir nur raten, es ganz dem baby zu überlassen, wann es trinken will. man muss ja immer bedenken, daß die kinder über die muttermilch auch ihren durst stillen und wer hat schon alle vier stunden durst? leider wird aber in vielen kliniken immer noch der 4-stunden-rhytmus propagiert und die mütter versuchen dann, diesen zuhause fortzusetzen, was zum einen unsinnig ist und zum anderen stressig, weil man dann ein schreiendes kind zuhause hat. ich kann Dir auch das buch "leben mit einem neugeborenen" von babara sichtermann empfehlen, das mir selbst eine große hilfe war.
grüße
elli

Guten Abend!
Vorher kann man leider nicht so viel machen.Du solltest versuchen,eine positive Einstellung zu finden,und nicht immer an die "Mißerfolge" denken.Erst wenn das Kind da ist,kann man den Milchfluß beeinflussen,auch durch Homöopathie...Suche Dir eine Hebamme,die sich Zeit nimmt,und mit Dir zusammen versucht,Störfaktoren auszuschalten.Und die sich mit mit Naturheilkunde auskennt.
Es gibt viele Kolleginnen,die damit arbeiten.
Viel Glück erstmal beim schwanger werden :-)

Danke! OK, mach' ich.