Hallo,
ich habe von einigen Müttern gehört, daß sie ihr Kind von Anfang an an feste Stillzeiten gewöhnt haben (ca. alle 4 Stunden), andere Stillen nach Bedarf, was u.U alle 2 Stunden ist. Ich nehme an, daß das wie so vieles eine "Glauebnsfrage" ist, aber mir hat die erste Variante schon eher eingeleuchtet (feste Zeiten). Jetzt meinte jemand, damit würde ich meinem Baby nur Schaden, denn es sei ja ein Individuum mit eigenen Bedürfnissen, dem ich meine nicht aufzwingen soll. Aber zum Sklaven will ich mich auch nicht machen lassen.
Wer kann mir von seinen Erfahrungen berichten? Wie haltet Ihr es?
Vielen Dank für Antworten.
Michelle
Stillen- wie oft?
Bisherige Antworten
Re: Stillen- wie oft?
Hallo Michelle,
ich habe seit 5 Monaten ein Kind und stille dieses noch immer. Da ich zu Anfang große Schwierigkeiten hatte es zu stillen, bin ich natürlich froh das es noch immer geht. Ich stille nicht nach einem festen Zeitplan, sondern nach Bedarf. Da kommt es in der Nacht schon einmal vor das ich aufwache weil, es von alleine an meiner Bruat trinkt. Zu Anfang war es wahrscheinlich zu schwach, als das es an der Brust getrunken hätte. Ich habe fast zwei Monate gebraucht bis es soweit war inkl. wunden Brustwarzen und Schrunden. In der Zeit hat es alle 1,5 Stunden etwas wollen. Später mit etwa 3 Monaten hat es sich am Tage dann von alleine auf 2-2,5 Stunden eingependelt. Das kam auch davon denke ich das es ab dem Zeitpunkt auch stärker gesogen hat, wie vorher. Dann mit ca. 4,5 Monaten hat es einen Tagesrythmus von 3-4 Stunden, nachts kommt es noch immer ca. alle 2,5 Stunden. Ich denke das kommt aber mehr daher, weil es schon seit geraumer Zeit mit em Zahnen begonnen hat und es abends immer etwas quengelig ist und bei einer Mahlzeit dann auch nicht so viel trinkt. Jetzt mit 5,5 Monaten beginne ich, wie vom Kinderarzt empfohlen mit Beikost. Seit einer Woche bekommt es nachmittags vor dem trinken Obst und danach noch die Brust bis es satt ist. Ich werde nach und nach die Milchmahlzeiten durch feste Kost ersetzen, aber bis dahin werde ich noch immer stillen.
Mein Kind und ich genießen noch immer die Nähe beim stillen. Klar ist es am Anfang nicht ganz leicht. Man muß immer darauf achten wie spät es ist, wenn man irgendwo außer Haus zutun hat, damit man zur rechten Zeit wieder beim Kind ist oder man muß es mitnehmen. Ich möchte es aber nicht missen. Jetzt erforscht es schon einmal seine Milchquelle, hält sie wie es mag und zieht sie in die richtige position oder bedient sich nachts auch schon einmal alleine, da mein Kind bei mir schläft.Ein paar werden total dagegen sein, wenn sie das lesen, aber mich finde es bequem und was vorallem wichtig ist ich bekomme meinen Schlaf.
Alles Gute Nicola
ich habe seit 5 Monaten ein Kind und stille dieses noch immer. Da ich zu Anfang große Schwierigkeiten hatte es zu stillen, bin ich natürlich froh das es noch immer geht. Ich stille nicht nach einem festen Zeitplan, sondern nach Bedarf. Da kommt es in der Nacht schon einmal vor das ich aufwache weil, es von alleine an meiner Bruat trinkt. Zu Anfang war es wahrscheinlich zu schwach, als das es an der Brust getrunken hätte. Ich habe fast zwei Monate gebraucht bis es soweit war inkl. wunden Brustwarzen und Schrunden. In der Zeit hat es alle 1,5 Stunden etwas wollen. Später mit etwa 3 Monaten hat es sich am Tage dann von alleine auf 2-2,5 Stunden eingependelt. Das kam auch davon denke ich das es ab dem Zeitpunkt auch stärker gesogen hat, wie vorher. Dann mit ca. 4,5 Monaten hat es einen Tagesrythmus von 3-4 Stunden, nachts kommt es noch immer ca. alle 2,5 Stunden. Ich denke das kommt aber mehr daher, weil es schon seit geraumer Zeit mit em Zahnen begonnen hat und es abends immer etwas quengelig ist und bei einer Mahlzeit dann auch nicht so viel trinkt. Jetzt mit 5,5 Monaten beginne ich, wie vom Kinderarzt empfohlen mit Beikost. Seit einer Woche bekommt es nachmittags vor dem trinken Obst und danach noch die Brust bis es satt ist. Ich werde nach und nach die Milchmahlzeiten durch feste Kost ersetzen, aber bis dahin werde ich noch immer stillen.
Mein Kind und ich genießen noch immer die Nähe beim stillen. Klar ist es am Anfang nicht ganz leicht. Man muß immer darauf achten wie spät es ist, wenn man irgendwo außer Haus zutun hat, damit man zur rechten Zeit wieder beim Kind ist oder man muß es mitnehmen. Ich möchte es aber nicht missen. Jetzt erforscht es schon einmal seine Milchquelle, hält sie wie es mag und zieht sie in die richtige position oder bedient sich nachts auch schon einmal alleine, da mein Kind bei mir schläft.Ein paar werden total dagegen sein, wenn sie das lesen, aber mich finde es bequem und was vorallem wichtig ist ich bekomme meinen Schlaf.
Alles Gute Nicola
Re: Stillen- wie oft?
Danke, jetzt ist mir das alles etwas klarer geworden.
Re: Stillen- wie oft?
Hallo!
In den ersten Wochen kann man ein Kind nicht erziehen.Es schreit, weil es was hat, und nicht aus Langeweile, oder weil Mutter ärgern Spaß macht. Außerdem haben Neugeborene
Wachstumsschübe.Das sind Zeiten, in denen sie vermehrt Hunger haben. Der Zeitbegriff von Kindern ist anders als unserer. Fünf Minuten für uns sind 1 1/2 Std. für das Kind.
Da kann man leicht ausrechnen, wie lange es hungern müßte.
Anfangs soltten mindestens zwei Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten sein, weil erst dann die volle Milchmange wieder da ist. Nach 6-8 Wochen, kann man dann langsam die ein oder andere feste Mahlzeit einführen.
In den ersten Wochen kann man ein Kind nicht erziehen.Es schreit, weil es was hat, und nicht aus Langeweile, oder weil Mutter ärgern Spaß macht. Außerdem haben Neugeborene
Wachstumsschübe.Das sind Zeiten, in denen sie vermehrt Hunger haben. Der Zeitbegriff von Kindern ist anders als unserer. Fünf Minuten für uns sind 1 1/2 Std. für das Kind.
Da kann man leicht ausrechnen, wie lange es hungern müßte.
Anfangs soltten mindestens zwei Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten sein, weil erst dann die volle Milchmange wieder da ist. Nach 6-8 Wochen, kann man dann langsam die ein oder andere feste Mahlzeit einführen.
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