Liebe Frau Greiner,
da es für uns jetzt in die "heiße" phase geht (wir rechnen in den nächsten 3-5 monaten mit einer aufnahme eines ca. 3 tage alten babys), habe ich angefangen mit dem pumpen.
seit einer woche pumpe ich (als nichtgebährende) 4 mal täglich für 30 minuten mit einer beidseitigen elektrischen milchpumpe ab.
zusätzlich trinke ich täglich ca. 1 liter fencheltee (bäh ist der furchtbar).
ich strebe ein vollstillen an, freue mich aber auch über eine kleine menge muttermilch und würde dann mit dem brusternährungsset arbeiten wollen.
jetzt ist es so, dass mir alles ziemlich weh tut und trotz drosselung der saugung ein abpumpen gerade nicht möglich ist. kühlende läppchen haben ein wenig erleichterung gebracht. die brust oder die brustwarze selbst ist zwar leicht angeschwollen und warm, aber nicht rot oder gar heiß. man muss auch dazu sagen, dass ich sehr empfindlich an der brust reagiere.
ich wollte heute einen tag pausieren und morgen weiter machen.
seit 3 tagen bildet sich übrigens schon ein sehr kleiner tropfen auf der rechten brustwarze. was ist das denn?
da wir umziehen, kann ich mir momentan hier keine hebamme suchen - dieses möchte ich allerdings im september am neuen wohnort tun.
gibt es außer fencheltee andere milchfördernde mittel, die ich einnehmen kann? halten sie eine künstliche zugabe von prolaktin für notwendig?
könnten sie bitte in ihren unterlagen nachsehen? ende letzten jahres gab es in der "hebammen fachzeitschrift" zwei wunderbare artikel über das stillen als adoptivmutter und dort wurde auch ein mailkontakt zu der verfasserin der artikel von der lalecheliga angeboten.
da wir ja leider im umzug stecken kann ich darauf nun nicht mehr auf die artikel zurückgreifen, da sie schon in irgendeinem karton verstaut sind.
es wäre sehr lieb, wenn sie mir bei meinen vielen fragen helfen könnten.
ganz liebe grüße
candle