Suchen Menü

Schleimpfropf; Einleitung

Hallo,
Aufgrund einer Anti-Kell Inkompatibilät wurde n bei mir im KH mehrere Einleitungsversuche gestartet welche bisher aber ohne Erfolg blieben. Ich bin jetzt SSW 37+2, und nach 9 Einleitungsversuchen mit Prostaglandinen wurde mein Mumu Befund auf 1cm offen, weich und zentriert gestellt. Allerdings hat sich in Richtung Geburt nichts weiter getan, und da ich mich wehement gegen einen Kaiserschnitt gewehrt habe, wurde ich nun entlassen (muß aber alle 2 Tage zur KO ins KH). Jetzt meine Frage:
Ich erwarte mein 5. Kind, und bin eigentlich ziemlich frustriert weil all die Einleitungsversuche nichts gebracht haben. Woran kann denn das liegen?
Vor genau 1 Woche ging innerhalb 2 Tagen mein Schleimpfropf ab. Es war leicht blutig und ging wohl im Zuge der Einleitung ab, wobei ich an diesem Tag Wehen hatte (waren aber nur diese typischen Prostaglandinwehen die leider nur Schmerzen aber keinen Erfolg brachten). Wie lange vor der Geburt geht denn so ein Schleimpfropf ab? (hatte das bei meinen letzten Geburten nie gesehen - da war es immer erst beim Blasensprung soweit)
Als weitere Einleitungsversuche habe ich Wehencocktail, Tampons mit Nelkenblätteröl, Eisenkrautbad, und Eisenkrauttee mit Himbeerblättern probiert - leider alles erfolglos. Ich sehe schon mein Mäderl will einfach noch nicht. Aber zu lange wollen die Ärzte nicht warten, und ich möchte dieses Kind genauso wie die anderen 4 natürlich zur Welt bringen. Gibts noch irgendwelche Tricks? Vielleicht etwas Homöopathisches?
Vielen Dank für die Antwort,
Andrea
Bisherige Antworten

Re: Schleimpfropf; Einleitung

Das liegt einfach darn, dass Ihr Kind nicht will. es gibt im Normalfall das zeichen zur Geburt. Dieser Propf hat dabei nur wenig Bedeutung.
Hm...warum haben die es denn so eilig? Ist Ihr Mann getestet worden?
Ein bei der Mutter nachgewiesener Antikörper gegen das Kell-Merkmal kann nur dann Bedeutung für das Kind haben, wenn das korrespondierende Antigen "Kell" bei der Mutter fehlt, beim Kindsvater nachzuweisen ist und dieser es auf das Kind vererbt hat. Zur Risikoeinschätzung sind die zur Verfügung stehenden Untersuchungsmöglichkeiten nicht oder nur begrenzt zu verwerten.

Re: Schleimpfropf; Einleitung

Hallo,
So genau weiß ich das gar nicht, da man mich im KH nicht wirklich sehr gut aufgeklärt hat. Sie wollten allerdings schon nach dem 3. fehlgeschlagenen Einleitungsversuch eine Sectio machen, und gegen diese habe ich mich strikt gewehrt. Es besteht die Gefahr einer Anämie beim Kind da die Antikörper die bei mir nachgewiesen wurden scheinbar sehr aggressiv sind, und die roten Blutkörperchen des Kindes zerstören (oft auch schon bereits bevor die roten Blutkörperchen voll gebildet sind). Ich möchte nach wie vor keinen Kaiserschnitt, habe Zwillinge und zwei weitere Kinder auf normalen Weg zur Welt gebracht und möchte dies auch wieder tun. Jetzt muß ich alle zwei Tage zur Kontrolle (CTG, Dopplerschall, Blutuntersuchung)und dies bedeutet eigetnlich nur STreß. Haben sie nicht vielleicht doch noch ein Geheimrezept?
Vielen Dank,
Andrea

Re: Schleimpfropf; Einleitung

Nein, leider nicht, denn es ist immer Voraussetzung, dass Ihr Kind mitmacht.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen