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STILLEN Ja oder nein????? Was soll ich nur tun.

Hallo Frau Grein,
ich bin jetzt in der 37. Woche und bin mir total unschlüssig was ich machen soll. Ich muß dazusagen das ich selbständig bin und nach dem Krankenhaus auf jeden Fall wieder den halben Tag arbeiten gehen muß. Als ich nun meinen Doc gefragt habe ob ich überhaupt anfangen zu stillen soll. Meinte dieser am besten nicht weil sich das Kind ja dann wieder auf die Flasche umstellen muß.
Aber überall ließt man das die Vormilch das wichtigste ist.
Ich möchte meinem Kind natürlich das bestmögliche geben.
Weiß aber auch das ich in der Zeit wo ich arbeite keine Möglichkeit habe die Milch abzupumpen da ich alleine im Büro bin. Ist es Ihrer Meinung nach nun sinnvoll halb zu stillen und halb die Flasche zu geben. Oder soll ich am besten gleich die Flasche geben. Welches Produkt empfehlen Sie da. Vielen Dank für Ihre Rückantwort im voraus
Bine
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Re: STILLEN Ja oder nein????? Was soll ich nur tun.

Hallo Bine,
ich stelle jetzt mal eine These auf: Sie sind selbstständig, allein im Büro und möchten eigentlich wohl doch ganz gerne stillen. Warum nehmen Sie das Kind nicht mit ins Büro und stillen es dort? Ich werde dasselbe tun. Ich bin mir auch bewußt, daß das nicht immer ganz einfach sein wird, das Telefon wird immer genau beim stillen oder schreien das Babies läuten. Aber stillen kann man mit einer Hand, die Flasche geben nicht. Ist das evtl. eine Lösung? Viel Glück, Mim
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Re: STILLEN Ja oder nein????? Was soll ich nur tun.

Also anfangen würde ich auf jeden Fall! Und haben Sie keine Hebamme? Sie kann sicher auch bei den dann anfallenden organisatorischen Dingen helfen.
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Re: STILLEN Ja oder nein????? Was soll ich nur tun.

Hallo Bine - meine Schwester ist Lehrerin (Förderschule - Unterricht bis ca. 13.00 Uhr) und da ihr Mann selbständig ist und daheim, hat sie bei allen 3 Jungs abgepumpt und das hat irgendwie geklappt. Muss aber nicht immer funktioneren - aber auf einen Versuch kann man\'s doch ankommen lassen?! Und wenn\'s denn nicht geht, geht die Welt sicher nicht unter :) - LG -Brigitte
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Re: STILLEN Ja oder nein????? Was soll ich nur tun.

Hallo Bine!
Ich bin ebenfalls selbstständig und war praktisch gezwungen einige Tage nach der Entbindung wieder in unserer Firma zu arbeiten. Unsere Tochter (mittlwerweile 3 wochen alt) ist den ganzen Tag \"mehr oder weniger\" bei uns,...eigentlich die meiste Zeit in einem kleinen Nebenraum wo sie in Ruhe schlafen kann und nicht ganz so dem Lärm und Gestank der Maschinen ausgesetzt ist. Was ich damit eigentlich sagen will ist, dass ich sie so immer stillen kann wann ich will.
Sicher ist es blöd wenn ich gerade mal alleine bin und genau dann das Telefon läutet während ich stille...aber denk dir immer: Man kann immer das beste draus machen...!
Und Stillen ist doch viel praktischer als \"Fläschchen geben\"
Ich könnte mir das so garnicht vorstellen, auch im Interesse meiner Tochter...die Milch ist doch total wichtig!!
Aber ich bin mir sicher du findest die beste Lösung...meld dich doch mal wie du dich entschieden hast...
Alles Liebe Kathi
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Re: STILLEN Ja oder nein????? Was soll ich nur tun.

Hallo Kathi,
leider bin ich alleine im Büro. Das bedeutet Kunden und Telefon und der Krümmel ist dann bei bei der Oma.
Das heißt ich müßte abpumpen. Oder in der Zeit zufüttern.
Es ist echt schwer soll ich einfach nach 14 Tagen abstillen und somit die wichtige Vormilch mitgeben. Oder, Oder, Oder.
Ich weiß echt nicht was ich machen soll.
Gruß Sabine
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Re: STILLEN Ja oder nein????? Was soll ich nur tun.

Hallo Sabine,
also ich würde auf jeden Fall erstmal anfangen. Dann würde ich es mit abpumpen versuchen, wenn das nicht klappt, würde ich die \"ausfallenden\" Mahlzeiten mit einer hypoallergenen PreNahrung füttern und sehen, wie lange die Milch für die restlichen Mahlzeiten reicht. Für die Gesundheit des Babies ist es schon sinnvoll, wenn Du nur einzelne Mahlzeiten am Tag stillst, weil Du dabei schon viele Abwehrstoffe weitergibst. Wenn die Milch von alleine weniger werden sollte, und Du dann wirklich mit dem Stillen nicht mehr zurecht kommst, kannst Du immer noch auf die Flasche umsteigen. Aber warum die Chance auf Muttermilchernährung von vornherein aufgeben?
Vielleicht gibt es ja bei Dir in der Nähe auch eine Stillgruppe, oder, wie gesagt, eine Hebamme, die Dich in Deiner besonderen Situation beraten können. Die ideale Standardlösung gibt es nämlich nicht, die Lösung muß schon auf Mutter, Kind und Situation individuell zugeschnitten werden. Und Du hast ja schließlich einen Anspruch auf Hebammenbetreuung während der gesamten Stillzeit! Also los!
Mara
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