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Plazentar-Polypen

Hallo Frau Grein,
am Freitag hat mein FA per US festgestellt, dass ich ein 1.6 cm Durchmesser-Plazenta-Rest-Stück in der Gebärmutter habe. Nach dem Ende des Wochenflusses (ca. nach 3-4 Wochen) hatte ich bisher Phasen mit sehr starken Blutungen, manchmal hört es aber für einige Zeit ganz auf. Leider ist mein FA diese Woche im Urlaub und ich möchte nicht so gerne zu einer Vertretung gehen, obwohl ich seit gestern schon wieder recht stark blute. ich finde die menge schon schwer zu beziffern, da ich normal Tampons trage, aber ich meine, dass ich kaum mal solche Blutungen während der Periode habe.
Nun meine Fragen:
- Die Geburt ist nun über 6 Wochen her: ist es dennoch möglich, dass das Stück von selbst herauskommt? Kann ich dies eventuell durch irgendwas unterstützen? (Ich stille voll).
- Wie erkenne ich, ob die Situation "gefährlich" wird bzw. wie erkennt man, dass man doch zu viel Blut verliert? (Ich habe einen niedrigen Blutdruck und derzeit wird mir vermehrt beim Aufstehen "schwarz" vor den Augen.)
- Kann ich mit der Ernährung irgendwas tun, um den Blutverlust irgendwie "wettzumachen"?
Den nächsten Termin bei meinem Arzt habe ich am Montag 15.05....hoffe, das reicht bis dahin...
Vielen Dank & Gruss
Alice mit Michel Nima 6 Wochen 3 Tage
Bisherige Antworten

Re: Plazentar-Polypen

Naja diese Blutverlust geht natürlich an die Eisenreserven. Ich würde kräuterblut und Aufbaukalk 1+2 von Weleda empfehlen.
Wenn es noch stärker wird, sollten Sie nicht so lange warten. Trinken Sie Blasentee, drei Tassen am Tag. Diese Kräuter wirken oft gut auf die Gebärmutter, aber ob der Polyp es alleine schafft, kann ich leider auch nicht sagen. Ich würde mit dem Tee nicht länger als drei Tage warten.

Re: Plazentar-Polypen/was vergessen

Lassen Sie in diesem Fall jetzt doch besser die Tampons weg.

Re: Plazentar-Polypen/was vergessen

vielen dank für die infos, nehme eh nur binden seit der geburt. geht jeder blasentee odert müssen best. kräuter enthalten sein? vielen dank und gruss

ergänzungsfrage...

tee hab ich schon gekauft, wird wohl überall ungefähr dasselbe drin sein.
aber eine andere frage habe ich noch: hätte die hebamme bei der geburt anhand des muttkerkuchens erkennen müssen, dass noch ein stück drin geblieben ist? ein polyp ist ja ein gutartiger tumor (zumindest hab ich das so gegoogelt ;o) - dies würde für mich heissen, dass das teil an der plazenta dranhing und man eventuell anhand des mutterkuchens dies nicht erkennen könnte. oder wäre bei gründlicher untersuchung das auf jeden fall aufgefallen? (im KH war da direkt schichtwechsel und alles etwas hektisch mit der 2. hebamme).
vielen dank
alice

Re: ergänzungsfrage...

Das sind manchmal so winzig kleine Stücke, dass man das leider nicht immer sieht.

Re: Plazentar-Polypen/was vergessen

Das kann jeder sein, die Grundmischung ist meist gleich.
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