Stillen Sie??
Erinnern Sie sich noch, wie es nach den anderen Kindern war?
Ganz oft hat man nach einer Geburt eine sehr veränderte Periode, häufig eher stark. So eine Spirale begünstigt das noch.
Hatten Sie denn früher auch schon eine? Wenn ja, wie haben Sie die vertragen?
Wo wohnen Sie denn? Und was weitere Kinder angeht, würde ich mich nicht auf eine Aussage verlassen. gab es nach der Lösung noch eine Ausschabung?Ist dann später noch einmal geschallt worden?
Sie sehen, Sie gehören schon noch hierher :-)

Hall Liebe Frau Grein,
Nein ich stille nicht.Wie das mit den anderen kindern war, weiss ich nicht mehr so genau.Beim ältesten, musste ich nach 2 wochen nochmal ins krankenhaus, weil ich hellrotes blut und grosse stücke verlor.Es wurde ein schall gemacht, der reste in der gebärmutter zeigte.Eine Ausschabung wurde gemacht.Bei der nachuntersuchung dann(er ist nun 8 jahre) bekam ich meine erste Spirale.Damals wie auch heute, habe ich damit regelmässige Regelartige schmerzen. Nach 3 Jahren lies ich sie wegen erneutem kindeswunsch entfernen.Nach dem zweiten kind (nun 5) Hatte ich wieder eine.Mit ihr hatte ich die gleichen Regelschmerzen.Diese habe ich den ganzen monat über immer wieder. Auch mit dieser Spirale ist es nicht anders.Ich habe mich daran gewönt, und es lässt sich damit leben.Ich bin eigentlich nicht zimperlich. Ich wohne in Belgien.Nach der lösung wurde nichts mehr gemacht.Ich bin 2 tage nach der geburt nach hause gegangen, da ich eine Hebamme hatte, die für 1 woche nachsehen kam.Leider kann das hier nicht länger. Sonst wird hier bei der entlassung nicht mehr nachgesehen.
Nach 6 wochen, bei der nachuntersuchung war folgens meinem FA soweit alles gut.Er sagte, er hätte es sich schlimmer vorgestellt. Was er damit meinte weiss ich nicht.Er sagte, er habe das nach der geburt nicht weiter lösen können.Er fühlte beim lösen schon die gebärmutterwand. Nach dem schall sagte er, die gebärmutter sei beschädigt, und wir sollten besser auf eine weitere schwangerschaft verzichten.
Er hat mich schon nach der geburt so ängstlich gemacht, weil er sagte, das wenn wieder stärkere blutungen auftreten, er vielleicht die gebärmutter entfernen muss.Darum machen mich nun diese starken blutungen extra stutzig.Ich traue mich aber auch nicht, wieder zum arzt zu gehen.Jedesmal wenn ich bei ihm war, habe ich nach der untersuchung mindestens eine woche lang blutungen.Folgens ihm, ist das an mir gelegen, und nicht an der untersuchung.Sie haben immer noch blutungen, sagt er, dabei hatte ich bis zu dem zeitpunkt nichts, aber auch gar nichts.
Ich würde ja zu einem anderen arzt gehn, aber der kennt ja dann die vorgeschichte nicht.
Denken sie, ich muss mir sorgen machen? Oder soll ich noch abwarten?Wie lange darf eine so starke blutung denn dauern?
Danke für ihren rat, und für's lesen.
Sorry für die roman läge.
LLLLG
Satine

Ich kann dann aber nicht so recht verstehen, warum Sie mit der Spirale verhüten. Sooo gut vertragen Sie die wohl auch nicht.
Ich würde Sie unbdingt noch zu einem anderen Arzt schicken. Ich bin zwar in der Gynäkologier nur begrenzt bewandert, aber für mich passt da was nicht zusammen.
Also ich kenne das so: wenn die Plazenta gelöst werden muss, macht man direkt danach eine Ausschabung um relativ sicher zu sein, dass alles entfernt wurde. Und natürlich fühlt man bei der Lösung die Gebärmutterwand. Von der muss ja die Plazenta entfernt werden. Was er da nicht hat lösen können ist mir ein Rätsel. Außerdem, wenn die Gebärmutter nicht okay wäre, ist sicher eine Spirale nicht unbedingt das Beste.
Ein anderer Mediziner muss nicht die ganze Vorgeschicht kennen. Es reicht zuerst, dass er weiß, dass diese Lösung im KH gemacht wurde, Sie eine Spirale habe und jetzt eben so stark bluten. Er wird nachsehen und dann hören Sie ja was er sagt. Sagen Sie ihm erst danach, was Ihr Arzt gesagt hat.
Eine starke Periode alleine ist zunächst nicht so ungewöhnlich, aber die Kombination von allen Fakten bringt mich zu diesem Rat.