Liebe Frau Grein,
erst einmal möchte ich mich noch einmal recht herzlich für Ihre Unterstützung durch "meine 9 Monate" bedanken.
Am 18.06.2006 (9 Tage früher) habe ich um 8:29 Uhr nach Blasensprung um 22:15 Uhr am Vortag und nach starkem Wehenbeginn gegen 6:00 Uhr in der Badewanne (ging also recht flott) unsere Tochter Olivia geboren. Ein Dammschnitt ließ sich nicht vermeiden, da der Kopf bei jeder Wehe vorkam, jedoch immer wieder ein Stück zurückrutschte. Da ich starke Rückenschmerzen bis in die Füsse hatte, wollte man mir wohl die Zeit etwas verkürzen.
Jetzt treten jedoch schon wieder Fragen bei mir auf:
1. Der Nabelrest ist heute am 16. Tag nach wie vor dran, eine Ecke löst sich leicht. Die Hebamme hat am Montag wieder mit Wasserstoffperoxyd behandelt, mit Puder o.ä. behandelt sie nicht. Am Freitag kommt sie zur weiteren Begutachtung. Muss ich mir langsam Sorgen machen, dass der Nabel nicht von alleine abfällt? Oder gibt es tatsächlich Fälle, bei denen es länger dauert?
2. Unsere Tochter ist nach wie vor leicht gelb am Körper und im Gesicht, Arme und Beine sind mittlerweile wieder "normal". Ist auch dies möglich, dass die Gelbsucht so lange benötigt, um zu verschwinden? Soll ich sie bei diesen warmen Temperaturen (bei uns 36°C) kurzzeitig nackt ins Sonnenlicht stellen???
3. Gestern hatte sie ihre "Nicht-schlafen-wollen-Phase" den ganzen Tag. Auf Mama's Arm war alles ok, sobald das Bett in Sicht kam, war aus und vorbei. Heute jedoch schläft sie nach jedem Trinken wieder ein. Das macht mich auch wieder stutzig. Oder ist das völlig ok, dass sie sich heute nach dem anstrengenden gestrigen Tag richtig ausschläft?
Vielen Dank für Ihre Antworten!
Liebe Grüsse
Salsa