Infektion durch Choriozottenbiopsie? (für Schwangere nicht zum Lesen empfohlen!)
meine Frage gehört zwar hier vielleicht nicht unbedingt hin, ich hoffe trotzdem auf Beantwortung.
Ich hatte in der 18. SW eine fehlgeburt durch Fruchtblasensprung. Es wurde eine Infektion durch Staph. aureus (?)- Bakterien festgestellt. Können diese vielleicht bei der in der 9. SW vorgenommenen Choriozottenbiopsie eingeschleppt wurden sein? Habe leider unterschiedliche Aussagen hierzu gehört.
Außerdem interessiert mich, ob meine Tochter nicht doch vielleicht zu retten gewesen wäre. Bei der Einlieferung ins Krankenhaus (nachts) lebte sie, es setzten dann allerdings Wehen ein (die nicht durch Medikamente gestoppt wurden - ist das normal?) sowie Blutungen. Am Vormittag wurde dann festgestellt, dass die Füsse bereits im Gebärkanal stecken, worauf die Geburt eingeleitet wurde.
Über eine Nachricht auch hierzu aus Hebammensicht würde ich mich sehr freuen, da die Frage, ob ich nicht auf rettende maßnahmen hätte bestehen sollen, mich immer noch sehr beschäftigt (Mir wurde hinterher im Krankenhaus erzählt, durch das "Trockenliegen" sowie die Wehen und Blutungen wäre das Kind selbst wenn es zu retten gewesen wäre, schwerstbehindert gewesen.)
Ach ja, und eine letzte frage: Wann darf ich ihrer meinung nach wieder schwanger werden nach einer Fehlgeburt (bin jetzt im 3. Monat danach und leider noch nicht schwanger) und wielange nach der Fehlgeburt besteht die immer wieder genannte erhöht "Empfangsbereitschaft", bzw. was ist wirklich daran wahr?
Vielen Dank,
Lara
Re: Infektion durch Choriozottenbiopsie? (für Schwangere nicht zum Lesen empfohlen!)
Im Krankenhaus ist alles korrekt gelaufen.Da war wirklich nichts mehr zu machen, so traurig das ist.Man kann nicht in diesem Stadium der SS wochenlang das Kind halten.Schon gar nicht mit einer Infektion.Sie hätte sich immer weiter ausgebreitet.Wenn das Mädchen schon auf dem Weg nach draußen war, hatte es sicher Sauerstoffmangel.Es war noch nicht für eine Geburt "gerüstet", und hätte sie sicher nicht überlebt.Es ist vieles machbar in der Medizin, aber in der Situation hätte kein Krankenhaus anders gehandelt.Und Du konntest daran auch nichts mehr ändern.Damit hättest Du Dich nur noch zusätzlich in Gefahr gebracht. Ich hoffe, meine Antwort ist akzeptabel für Dich.
Der 2.Teil, mit der erhöhten Empfängnisbereitschaft....
Kannst Du da mal lieber Dr. Endere fragen? Ich bin in er Statistik nicht ganz fit! Okay?
Re: Infektion durch Choriozottenbiopsie? (für Schwangere nicht zum Lesen empfohlen!)
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