Hallo maxmodo!
Kommt mir alles sehr bekannt vor was du schreibst. Das Gefühl zu wenig Milch zu haben, zufüttern, Kind und Mutter trotzdem nicht ganz zufrieden...
Auf Anraten von Frau Grein, habe ich(die das Stillen schon fast aufgegeben wollte und nach jeder Stillmahlzeit mit der Flasche zufüttern musste) versucht, die Milchmenge zu steigern. Es hat geholfen und ging so:
1. Stress reduzieren! Haushalt liegenlassen, nur noch Katzenwäsche, Umwelt von Vorhaben informieren und um Ruhe bitten, Telefon ausschalten ...
2. Fläschchen und Milchpulver in den hintersten Schrank wegpacken!
3. Zwei Tage mit dem Baby zusammen in gleichen Bett verbringen! Immer dann schlafen, wenn dein Kind schläft, viel liegen, nichts tun außer: 4. Absolut keine Flasche mehr geben sondern nur stillen immer dann, wenn dein Kind Hunger hat; und das wird am ersten /zweiten Tag sehr oft sein, evtl. stündlich, da ihm ja die Flaschennahrung fehlt.
Die ersten 48 Stunden sind hart, kaum schlaf, viel Geschrei vor Hunger, Unruhe... und Stress und Weinen bei dir... aber plötzlich werden die Abstände länger, dein Kind ist zufriedener...! Nach 3,5 Tagen waren wir soweit, dass Anna nur noch abends eine Flasche braucht und ansonsten nachts und am Tag nur mit Stillen auskommt und trotzdem zufrieden ist! Ein schönes Gefühl mehr Milch zu haben! Hoffe wir können die letzte Flasche bald auch noch weglassen.
Maxmodo probier es aus, es ist einen Versuch wert! Du wirst sehen! Viel Glück!!!