Hallo Frau Grein,
hoffe sie hatten einen schönen Urlaub.
Nun zu meiner Frage.
Seit seit 33+6 habe ich Senkwehen, ich werte das zumindest als Senkwehen, da der Kopf der Lütten bei 34+2 auch plötzlich fest im Becken lag. Habe beim GVK tasten lassen.
Bei 34+4 war dann meine letzte VU.
Der FA bestätigte, das der Kopf im Becken ist, Gebärmutterhals verkürzt. Schätzgewicht laut Ultraschall da schon bei 3300g, wobei das ja eher wage ist. Heb im GVK meinte aber auch, das es sein kann, das das Gewicht sich jetzt nicht mehr groß verändert, es müsse nicht unbedingt ein Brocken werden.
Nächste VU ist jetzt am Freitag bei 36+5.
Gibt es Möglichkeiten so ungefähr zu sagen, wie lange es noch dauern könnte? Also anhand des Muttermundes oder so? Ich habe doch keine Ahnung, alles was ich weiß ist, das mich mein Rücken und mein Becken noch umbringen. ;-)
Seit einigen Tagen habe ich nun Regelschmerzen und das so richtig. Wenn ich nicht schwanger wäre, würde ich alle 5 Minuten auf Toilette rennen um zu schauen, ob die Mens schon da ist. Sind ziehende Schmerzen im Unterleib, Rücken, ausstrahlend in die Leisten und Oberschenkel. Senkt sich das Kind weiter? Also bei den ersten vermutlichen Senkwehen hatte ich das Gefühl mir fällt das Bein ab. Oder kommen die Schmerzen eher daher, das sich alles noch weiter dehnt?
Dann noch eine Frage zu Magnesium. Erst sollte ich aufgrund von Krämpfen (Waden, Füße etc) 2xtägl. Magnesium Verla nehmen, davon bekam ich nur fürchterlichen Durchfall, die Krämpfe besserten sich nicht sehr. Es tat nur nicht ganz so weh. Dann wurde gesagt, ab der 36.SSW kein Magnesium mehr, damit Wehen einsetzen können. Tja, die Quittung bekam ich gestern morgen. Von dem Wadenkrampf schmerzt mir jetzt noch die Wade.:-( Gibt es außer Magnesium vielleicht noch eine Möglichkeit die Krämpfe zu verhindern? Vielleicht Wechselduschen, oder so?
Dann die letzte Frage, zumindest vorerst.
Da meine Schwester am SIDS verstorben ist, mache ich mir jetzt natürlich vermehrte Sorgen, das meinem Kind das auch passieren könnte. Wir hatten jetzt einen Säuglingspflegekurs, bei dem uns empfohlen wurde, das Kind am 4. und 5.Lebenstag in der Kinderklinik überwachen zu lassen. Sollte es zu O²-Abfällen kommen, würde wir einen Monitor für zu Hause verschrieben bekommen. Haben jetzt mit dem Kinderarzt der Kinderklinik gesprochen, er meinte, das wäre nicht nötig. Das Risiko ist wohl erhöht, da es meine Schwester war, die verstorben ist, aber wenn wir alle anderen Risikofaktoren ausschließen (alles rauchfrei, Kinderzimmer nicht zu warm, richtige Lagerung, keine Decke, kein Kissen, keine Gummiunterlage, kein Fell (außer im Kinderwagen wenn es sehr kalt ist), kein Betthimmel, kein Nestchen, dann bestünde keine Notwendigkeit für eine Überwachung.
Wie sehen sie das. Es macht mir wirklich Angst, aber das ist ein eher psychisches Problem von mir. Ich habe das alles jetzt über die ganze Zeit verdrängt und das geht jetzt halt nicht mehr.
Vielen Dank für ihre Mühe
Es tut mir leid, das es so lang geworden ist.
LG Lissy SSW 36+1