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Blasensenkung

Hallo Frau Grein,
ich hoffe, Sie hatten einen schönen Urlaub!
Meine Ärztin hat bei mir, durch hartneckiges Bohren meinerseits ;-), eine sehr leichte Blasensenkung festgestellt. Diese muss laut ihrer Aussage nicht therapiert werden. Sie hat mir ein allgemeines Heftchen mit Beckenbodenübungen mitgegeben und meinte, ich sollte die mal machen.
Nun habe ich aber bei den Übungen immer das Gefühl, dass ich zwar die zum Damm gerichteten Muskeln gut anspannen kann, die vorderen aber eher nicht. Ich muss dazu sagen, dass ich keienrlei Probleme mit Inkontinenz habe, nur immer so ein "komisches Gefühl", als ob alles so weit ist. Meine Tochter ist knapp 1,5 Jahre alt und seit gut drei Monaten abgestillt, seit den verhüte ich auch wieder hormonel.
Haben Sie vielleicht einen guten Tipp, wie ich das Problemchen in den Griff bekommen kann? Vielleicht spezielle Übungen?
Grüße,
Tanja
Bisherige Antworten

Re: Blasensenkung

Wenn Sie eine leichte Senkung haben, ist es klar, dass zunächst vorne nicht ankommt :-) Man soll ja genau deswegen trainieren.
Sehr wirksam ist die "Aufzugübung" aber das 80 bis 100mal am Tag. Ich weiß ja nicht was Sie für ein Heftchen haben und schon machen.
Gaanz wichtig ist es, den BB niemals während des Toilettenganges zu trainieren.

Re: Blasensenkung

Hallo Fraun Grein,
wie funktioniert denn die "Aufzugübung"? Und warum darf auf keine Fall während des Toilettenganges geübt werden? Wie lange kann das denn, dauern, bis vorne wieder etwas ankommt?
Vielen Dank schon mal im Voraus,
Tanja

Re: Blasensenkung

Das ist ganz einfach, man kneift den ganzen Beckenboden auf und zu, zieht die Scheide nach oben.
Eine gefüllte Blase belastet den Schließmuskel und wenn man oft bewußte Übungen damit macht, leiert er mehr aus als das es helfen würde.
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