Hallo,
lange Zeit hatte ich Sorgen, dass unser Sohn diesen Sommer nicht mal im Traum daran denken könnte, nicht mehr in die Windel zu machen. Ich fand es so schlimm, weil das Windel wechseln eben sehr oft nur unter lautstarkem Protest möglich ist.(war) Aber schon bei ERwähnung des Wortes Töpfchen oder Toilette ging das Geheule los, obwohl ich noch nicht mal daran dachte, ihn darauf zu verbannen. Nun gut, als es vor zwei Wochen so heiß war, lief er im Garten ohne Windel herum. Und auf einmal war er damit einverstanden, die Windel wegzulassen. Gut, den ersten Tag war also ewiges Toiletten rennen angesagt sowie mindestens ein Dutzend nasse Unterhosen. Am zweiten Tag eher das Gegenteil. Zwar ebenso viele Toilettengänge (denn das Töpfchen verschmähte er nach wie vor) aber kaum noch Pipi. Er hat es wohl eingehalten. Ich wollte schon aufgegeben, da es mit zu grausam für ihn erschien und das Ganze doch ein sehr sensibles Thema ist. Lone hat mich aber ermuntert weiterzumachen, wofür ich ihr sehr dankbar bin. Das Ganze fing letzte Woche Montag an. Heute ist schon der Dritte Tag, wo es keine nasse Hosemehr gab, die Mittagsschlafwindel trocken war. Davor mal eine, höchstens zwei nasse Hosen. Aber nu geht es weiter. Selbst in der Nacht mag Yannik wohl nicht mehr in die Windel machen. Wenn er wach wird, möchte er Pipi auf Toilette machen (da duldet er dann öfters auch das Töpfchen). Hilfe, wie soll das weitergehen???? Fortsetzung folgt...