Hallo Steffi,
das kenne ich auch. Bei uns soll es mehr aus finanziellen Gründen kein drittes Kind mehr geben. Und so hatte ich bereits kurz nach der Geburt von Ulrike diesen WEhmut verspürt. Die Geburt war etwas tolles, die Schwangerschaft im Nachhinein auch. Schde, dass man in den letzten Wochen doch etwas undankbar ist, weil alles so schwerfällig wird. Und die Babies sind nur soo kurz so klein. Sie werden eifnach viel zu schnell groß.
Im Moment denke ich, vielleicht kann ich meinen Mann umstimmen, dass wir doch nochein drittes und sogar viertes Kind bekommen. Aber andererseits überlege ich, ob das vernünftig ist. Vermutlich werde ich bei jedem Mal wieder das gleiche Gefühl haben. und irgenndwann ist doch wirklich Schluß, spätestens, wenn die Biologie nicht mehr mitmacht. Damit wir uns mehr Kinder leisten können, müßte ich auch wieder arbeiten. Aber wer betreut derweil die anderen Kinder? Und hätte ich dann nicht auchein schlechtes Gewissen, nur weil ich die Kinder bei fremden aufwachsen lasse? Jedenfalls einen beträchtlichen Teil des Tages? (Auch wenn ich nur halbtags arbeite, ist viel Zeit zu überbrücken). Es ist wirklich nicht eifnach, aber ich knabbere da bestimmt noch länger dran. AmMontag lasse ich mir zunächst eine SPirale einsetzen. Auch da knabbere ich dran und hoffe doch auf einen Unfall. Das mag sich ja blöde anhören aber dann wäre die Entscheidung nicht von uns aus gefallen.
Barbara

mehr wage ich selbst hier nicht zu sagen.
Diese Kluft zwischen Verstand und Gefühl, Kopf und
Bauch....
Ich weiss nicht, wie ich die überwinden kann, je....
Gute Nacht!
gabi