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Endotherapie und/oder IVF

Hallo, und mal wieder eine Neue bei Euch. Bei mir wurde vor Jahren schon Endometriose festgestellt und nach 2 Jahren üben gabs jetzt wieder eine BS. Ergebniss: Endoknoten im Douglas entfernt und beide Eileiter sind dicht. Der OP-Doc rät zur 6-9 monatigen Hormontherapie vor der IVF, meine FÄ findet das nicht unbedingt nötig. Entscheiden soll das der Reprodoc, sagen beide. Jetzt brauche ich Eure Erfahrungen. Wie wurde das bei Euch gemacht ? Ich will eigentlich lieber gleich anfangen mit der IVF, möchte aber natürlich die besten Startvoraussetzungen haben. Außerdem möchte ich gut vorbereitet sein auf das Gespräch, denn letztendlich ist es sicher meine Entscheidung. Danke und LG Steffi
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Re: Endotherapie und/oder IVF

Hallo Steffi, mein KIWU-Arzt hat gleich losgelegt, damit keine wertvolle Zeit vergeht (hat er gesagt). Es könnte nur ein bißchen länger dauern als bei anderen, aber die Hormontherapie bräuchte man nicht. Ich denke dein Arzt wird schon das richtige entscheiden, aber denke dran, ab nächstes Jahr mußt du 50% selber zahlen. Wenn möglich, mach diese Jahr noch eine ICSI und eventuell noch ein paar Eier einfrieren lassen, für KRYOKO. Ist ja billiger als ein ganzer ICSI Eingriff. Drücke dir auf alle Fälle ganz fest die Daumen. LG Moni.
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Re: Endotherapie und/oder IVF

Hallo Steffi, erst einmal herzlich willkommen hier. Ich glaube ich würde auch direkt loslegen. Den Hormonhaushalt überprüfen die Ärzte ja immer übers Blut und könnten daraus eigentlich die richtige Dosis ermitteln.
Viel viel GLück.
LG Sabine
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Re: Endotherapie und/oder IVF

Hallo Steffi,
laß ruhig den Doc entscheiden, der wird es wissen. Hast Du denn schon einen Termin im Reprozentrum?
Bei mir war es damals auch so: Der OP-Doc meinte Hormontherapie und die anderen Ärzte im Krankenhaus nein. Also entschied der Chefarzt, der auch nein sagte. Danach ging es bei mir mit Clomifen los. Auch das half nichts und bis jetzt 3x IVF. Nun habe ich mich nochmals unters Messer gelegt. Es wurde wieder eine Endozyste gefunden und entfernt. Mit dem KIWU-Zentrum hatte ich schon abgesprochen, dass sobald irgendetwas von Endo gefunden wird, ich die Hormontherapie mache. Also hab ich mir gestern schon die 4. Spritze gegeben und hoffe bald weiter machen zu können. Der letzte Versuch wird dann direkt daraus gestartet ohne eine Pause dazwischen. Aber jetzt gibt es leider auch bei meinem Mann Probleme und wir müssen schlimmsten Falls noch bis Dezember warten. Ich drück Dir die Daumen. LG Yv
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Re: Endotherapie und/oder IVF

Hallo Steffi, bei mir wars genauso, beide Eileiter dicht wegen Endo. Die Hormontherapie hab ich nicht gemacht. Die soll gemacht werden, um die Endo auszutrocknen und so evtl. dann doch eine normale Empfängnis möglich zu machen (man wird über die Zeit ins künstlicher Klimakterium versetzt). Aber erstens sind die Erfolgsaussichten dabei nicht die besten und die Nebenwirkungen wohl heftig genug. Ob du das machst hat keinerlei Auswirkung auf die Erfolgschancen bei IVF/ICSI. Alles Gute und viel Glück, Gabi
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Re: Endotherapie und/oder IVF

Hallo Steffi,
ich hatte eine IVF trotz Endozyste an der Blase mit ss und FG. Dann in der "Regenerationsphase" zur nächsten IVF hatte ich eine rießige Endozyste im Eileiter, sodaß dieser raus mußte und mal alles einigermaßen auf vordermann gebracht wurde. Dann hatte ich 3 Monate Hormontherapie und danach sofort in die IVF. Bei vielen sind die Chancen nach der Hormontherapie besser ss zu werden. Allerdings kommt es auch immer auf die Umstände drauf an wie stark Du Endo hast. Leider ist es alles noch viel zu wenig erforscht, als daß die Ärzte ganz genau wüßten was sie tun. Allerdings weiß es eben auch keiner besser als die Ärzte. Also frag deine behandelnde Ärzte was für Dich das Beste ist. LG ANne
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Re: Endotherapie und/oder IVF

Hallo Steffi,
ich hatte auch Endo mit BS und Entfernung im März. KLinik und Reprodoc waren der Meinung, dass ich bei einer IVF/ICSI-Behandlung im Anschluss (3 Monate Pause nach OP) keine Medikament nach OP benötige und nach den 3 Pausenzyklen mit der Bahndlung anfangen könne.
Liebe Grüße
Izi
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