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zu geringe Trinkmenge

Hallo, liebes Expertenteam,
meine Tochter Lea ist heute 20w2t, aber drei Wochen zu früh geboren.
Sie bekommt Beba HA1 und trinkt seit Tagen wieder sehr schlecht - das Trinkverhalten ist einigermaßen okay, aber die Menge stimmt nicht. Sie trinkt über den Tag verteilt irgendwas zwischen 600 und 650ml, ganz oft auch weniger als 600ml, heute z.B.: 6.30 Uhr 120ml, 10.30Uhr 100ml (mit Mühe), 14.30Uhr 100ml (mit noch mehr Mühe) und 19.15Uhr 120ml (mit dem Höhepunkt an Mühe). Nachher um elf mache ich sie nochmal wach, dann wird sie nochmal ca. 120ml trinken - macht heute insgesamt 560ml ;-(
Das ist doch viel zu wenig für sie! Sie wiegt mittlerweile seit ca. drei Wochen 6300g bei einer Größe von 63cm, nimmt also auch nix zu.
Ganz selten meldet sie selbst Hunger an, aber auch dann trinkt sie manchmal nur 80g und spielt dann nur noch rum. Seit Tagen schläft sie außerdem tagsüber seeeeehr wenig - ein Teufelskreis, denn umso müder sie ist, umso schlechter trinkt sie und wacht entsprechend nachts häufiger auf.
Was kann ich tun??? Sie hatte sich schonmal auf fünf Mahlzeiten à 140ml eingependelt, aber davon sind wir gerade meilenweit weg. Ich weiß, dass sie mitten im Entwicklungsschub steckt und das Schlecht-Trinken dazu gehört, aber dass sie seit Wochen nicht zunimmt, macht mir Angst.
Habt Ihr eine Idee, wie ich ihren Appetit anregen kann?
Verzweifelte Grüße von
Karin
Bisherige Antworten

Re: zu geringe Trinkmenge

HAllo KArin, der BEdarf liegt bei ca. 120 ml por KG Körpergewicht und TAg. LAssen sie vom Kinderarzt organische Gründe dafür ausschließen. ISt das o.k, bieten Sie ihr einfach immer wieder auch zwischendurch etwas an.
Gruß
Dr. Elfrath

Re: zu geringe Trinkmenge

Hallo liebe Karin,
so eine Phase hatte Leo in dem Alter auch. Einige andere gleichaltrige Babys ebenfalls. Das hat sicherlich mit diesem Entwicklungsschub zu tun. Die Babys sind nun sehr viel aufmerksamer, nehmen viele Eindrücke auf, reagieren auf Geräusche und visuelle Reize viel bewusster und aktiver, fangen an zu greifen. Da sind sie halt sehr ablenkbar und können sich weder auf das Essen konzentrieren noch von der Verdauung her so viel verarbeiten wie in der Phase vorher, wo vor allem Wachsen angesagt war. Nach einer Weile wird das mit dem Appetit wieder besser. Je lockerer du bleiben kannst, umso einfacher wird sich das von selbst wieder einpendeln.
In eurer jetztigen Phase kann es auch helfen, die Flasche im ruhigen, abgedunkelten Zimmer zu geben, leicht schaukelnd auf dem Arm. Ich musste damals schweigend unter Ausschluss der Familie im abgedunkelten Zimmer mit Leo auf dem Arm hin und her gehend die Milch füttern. ;-) Es war aber wirklich nur eine Phase.
Liebe Grüße,
Christine mit Leo
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