liebe frau dr. elfrath,
meine tochter ist jetzt 13 monate alt. seit sie 6 monate alt ist, haben wir mit beikost angefangen. sie hat immer alles gegessen. von anfang an gabs gemüse, egal welche sorte, sie mochte alles. seit neuestem sieht unser tagesablauf so aus:
morgens: müsli, bestehend aus 150g naturjoghurt, 1 ganze Banane und 3 Esslöffel Vollkornflocken
mittags: sie verweigert jede art von gemüsebrei. unser essen, mag sie auch nicht. sie nimmt es in den mund und spuckt es sofort wieder aus. das einzige was manchmal geht ,ist eine ganze kartoffel, die sie in die hand nimmt und daran herunter beisst. das ist aber schon das was sie maximal mittags isst.
nachmittags: obst-getreide-brei wird nicht mehr gegessen. dafür eine ganze banane. da sie mittags fast nichts ist, ist dies so um 16.30 uhr oft die erste mahlzeit nach dem frühstück um 8 uhr.
abends: zur zeit vespert sie mit uns zwei viereckige scheiben vollkornbrot mit wurst und käse um 18 uhr. um 19.30 uhr bekommt sie 200ml milch mit reisflocken.
meinen sie, dass diese "mengen" ausreichen für die kleine. sie hat bisher halt immer mehr gegessen, oder vielleicht auch nur mehr auf den tag verteilt, dafür halt jeden tag gesundes gemüse. heute muss ich froh sein über eine kartoffel oder mal ein kleines stück pizza zum mittag. haben sie einen tip, wie ich das gemüse wieder schmackhaft machen kann (hab sogar schon gewürzte Gemüsesuppe gekocht, ohne erfolg). oder ist das hoffentlich nur eine phase?
der tägliche machtkampf bei essen macht mich echt fast verrückt.
vielen dank für ihre meinung
sabine