viele Fragen
ich habe heute gleich mehrere Fragen:
1. Eingreifen oder zusehen??
Unsere Tochter Rebecca (genau 7 Mon.) zieht sich z.Zt. an allem hoch (allein an Couch und Tisch etc.). Ihr Problem ist dann allerdings: Wie komme ich jetzt wieder runter??? Soll ich ihr dabei helfen oder sie nur vor den "schlimmsten" Stürzen bewahren? Im Moment bin ich praktisch immer hinter ihr, wenn sie sich gerade hochzieht, denn sie kann ja die Gefahr beim Abstürzen ja gar nicht beurteilen. Oder sollte ich sie ihre eigenen Erfahrungen sammeln lassen, auch auf die Gefahr hin, daß sie sich doll stößt?
2. Lassen oder gewähren lassen??
Am liebsten spielt sie das "Hochziehspiel" mit uns Eltern, d.h. sie richtet sich an uns auf oder zieht sich an der angebotenen Hand hoch. Ich habe jedoch Bedenken, daß wir das Hinstellen damit noch weiter forcieren, wo sie doch noch viel am Boden spielen soll. Andererseits ist sie sehr hartnäckig und sie will ganz oft "Hochziehen spielen", wann immer sich die Gelegenheit bietet. Andereseits habe ich gerade dann Gelegenheit auch darauf Einfluß zu nehmen, daß sie es lernt sich wieder ordentlcih hinzusetzen, wenn die Kraft zum weiteren Stehen nicht mehr ausreicht... Ist es o.k., wenn ich weiterhin so mit ihr spiele, oder sollte ich von meiner Seite aus noch passiver sein, was das Hochziehen anbetrifft?
Fortsetzung folgt...
Fortsetzung
Rebecca ist eher ein Speihkind. Vor 14 Tagen habe ich mit dem Ersetzen der Mittagsmahlzeit begonnen. Zunächst habe ich erst gestillt, danach Brei gefüttert, wobei sie ca. 100 g Gemüse weggeputzt hat. Jetzt habe ich die Reihenfolge Brei/Stillen umgekehrt und sie spuckt mal wieder was das Zeug hält (war vorher viel besser!). Ich denke Stillkinder trinken immer nur so viel, wie sie Hunger haben? Liegt es u.U. daran, daß ich gleich im Anschluß an den Brei stille, und es dann einfach zu viel auf einmal ist? Sollte ich besser ein größeren Zeitabstand einhalten?
4. Nächtliches Durchschlafen und Gewicht?
So, um das Durcheindander (sorry) abzurunden, hier die letzte Frage. Rebecca wird bisher noch nachts einmal gestillt. Gewichtsmäßig liegt sie auch eher am "leichteren" Ende (sie hat in den vergangenen 5 Wochen nur 200 g zugenommen, was ja nicht gerade üppig ist). Sollte ich die Nachtmahlzeit beibehalten, oder wird sie sich dann tagsüber holen , was sie braucht? Bin natürlich auch gerade im Hinblick auf die Spuckerei auf ihre Meinung gespannt, denn nachts ist sie ausnahmsweise mal nicht in Bewegung und dann spuckt sie auch nicht...
Entschuldigung für die vielen Fragen, die heute auch leider sehr durcheinander sind...
LG, Meiki
Re: Fortsetzung
Lnagsam bräuchte Ihr Kind eigentlich nachts nichts mehr zu essen, wenn sie deise MAhlzeit dann jedoch "einspart" und sich die MEnge nicht tagsüber zusätzlich holt, sollten Sie, wenn möglich, ruhig noch etwas damit weiter machen, bis sich der "Beikostkonsum" etwas mehr stabilisiert hat.
GRUß
Dr. ELfrath
Danke - und gleich noch eine Frage...
vielen Dank für ihre Antwort. Um noch mal auf die Beikostgeschichte zu kommen, wenn ich das richtig verstehe, sollte ich die Beikostmenge langsamer steigern. Richtig? Erst Stillen, dann Füttern fand ich eigentlich praktischer, aber da Rebecca auch beim trinken schnell ist, kann ich die vorher getrunkene Milchmenge nur schlecht dosieren (Stillmahlzeit dauert eh schon nur 5 - 7 Minuten für beide Seiten). Und irgendwann sollte sie ja auch mal eine volle Portion Brei essen können, so daß ich nun weiterhin zuerst den Brei geben werde, eben einfach ein bißchen weniger als vorher...
Nun noch eine Frage, die das Einschlafen anbetrifft. Jetzt, wo sie sich so schön hochziehen kann, wird das Einschlafen natürlich noch komplizierter. Sollte ich sie dann immer wieder hinlegen oder weiter wie bisher einfach aus dem Zimmer gehen? Wenn ich sie immer wieder hinlege "verlernt" sie sicher allein einzuschlafen, gehe ich einfach raus, riskiere ich, daß sie stürzt und dann gar nicht mehr zum Einschlafen kommt. Ich muß aber dazusagen, daß ich sie bisher tagsüber nur mit einer Decke bedeckt hinlege - sollte ich sicherheitshalber auch hier den Schlafsack einsetzen? Ich denke mal, daß sie sich mit dem noch nicht hinstellen kann - krabbeln klappt leider...
Danke.
LG, Meiki
Re: Danke - und gleich noch eine Frage...
GRUß
Dr. Elfrath
Re: viele Fragen
-
Senkwehen: So fühlt es sich an, wenn dein...
Geht die Geburt jetzt los? Senkwehen sind ein Anzeichen, dass sich das Baby vorbereitet. → Weiterlesen
-
Ultraschall: Messdaten (Sonodaten)...
KU, AU, APD, ATD, BPD & Co.: Vergleiche hier die Ultraschallwerte & Babys Gewicht mit Durchschnittswerten für jede SSW! → Weiterlesen
-
Basaltemperatur: Auswertungshilfen für...
Basaltemperaturkurve: Hier findest du Beispielkurven von anderen Frauen, die ihre Temperatur während ihres Zyklus messen! → Weiterlesen
-
33. SSW: Ab jetzt wird es kugelrund
Mit der 33. SSW beginnt der 9. Monat der Schwangerschaft. Das Baby hätte nun auch als Frühchen sehr gute Chancen. → Weiterlesen
-
6. SSW: Ab dieser Woche schlägt das Herz...
In der 6. Schwangerschaftswoche entwickelt sich dein Baby rasant weiter. → Weiterlesen
-
10. SSW: Größe des Babys und was in dieser...
Größe und Entwicklung des Babys in der 10. SSW und alles Wichtige zu Mamas Körper und Wohlbefinden. → Weiterlesen
-
5. SSW: Was in dieser Woche passiert
Kann man das Baby in der 5. SSW schon im Ultraschall sehen und welche Anzeichen sind in dieser Woche typisch? → Weiterlesen
-
Windei: Anzeichen und Gründe für eine leere...
Ursachen und Symptome des Windeis und was es mit dem Begriff "Eckenhocker" auf sich hat. → Weiterlesen
-
Geschlecht des Babys: Wie und ab wann es...
Wusstest du, dass schon im Augenblick der Befruchtung das Geschlecht des Babys festgelegt wird? Doch ab wann lässt es sich erkennen? → Weiterlesen
-
37. SSW: Auf in den 10. Monat!
Dein Baby wiegt inzwischen fast drei Kilo und wäre ab der vollendeten 37. Woche auch kein Frühchen mehr. → Weiterlesen