meine tochter wird nächste woche 21 monate und geht seit september vormittags in eine krabbelgruppe (2 erzieherinnern (total lieb) für 10 kinder). die ersten zwei wochen waren total easy. meine kleine hat noch nicht einmal mit der wimper gezuckt, als ich mich von ihr verabschiedet habe. das hat sich jedoch zwischenzeitlich geändert. wenn ich mich von ihr verabschieden will, hängt sie wie ein klammeräffchen an mir. wenn eine der betreuerinnen sie dann auf den arm nimmt, weint sie ganz bitterlich. sobald ich ausser sichtweite bin, hört sie nach auskunft der betreuerinnen ziemlich schnell oder gar sofort auf. wenn ich sie mittags dann abholen möchte, will sie nicht von den kindern weg. sie zeigt mir dann alle spielsachen und findet kein ende. ist eigentlich alles ein gutes zeichen, daher dachte ich bisher, dass sich das "morgenritual" auf ihr temperament zurückführen läßt. seit ein paar tagen jedoch schläft sie nachts sehr schlecht und ruft im schlaf dauernd mama (hat sie noch nie gemacht) und mein mann behauptet, sie sei stiller und in sich gekehrter (sonst ist sie ein richtiger wirbelwind). jetzt habe ich ein total schlechtes gewissen, ob sie vielleicht doch noch zu klein für die krabbelgruppe ist. wer weiß rat?