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nasenpolypen und schlafverhalten

hallo!
ich habe einen sohn von etwas mehr als 3 jahren bei dem nasenpolypen festgestellt wurden. dieses jahr hatten wir allerdings nur mit einer mittelohrentzündung zu kämpfen, dafür
- steht bei ihm im mittelohr regelmäßig sekret und dadurch hört er dann immer wieder schlechter
- schnarcht nachts und hat auch atemaussetzer
- wacht nachts auf, schreckt auf und ist schwer zu trösten
- ist tagsüber total nörgelig, trotz 12 stunden schlaf nachts
meine fragen:
1. kann der schlaf nachts qualitativ schlechter sein, durch das schnarchen? sprich, ist es möglich, dass er dadurch tagsüber so fertig ist?
2. wie lange kann man so phasen in denen er schlecht hört tolerieren?
3. ist es möglich, dass er nachts aufwacht, aufschreckt wegen der aussetzer?
4. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass das herausnehmen der polypen auch tatsächlich hilft? ich habe schon gehört, dass die wieder nachwachsen oder die kinder danach immer noch schlecht hören....
danke!!
Bisherige Antworten

Re: nasenpolypen und schlafverhalten

HAllo Tokio, es ist definitiv so, dass Kinder schlechter schlafen durch das schnarchen und auch dadurch tagsüber eher fertig sind. Schlecht hören sollte er natürlich möglichst wenig, je besser erhört, desto besser kann er seine Sprache perfektionieren. Auch nächtliches Aufschrecken durch die Atemaussetzer sind möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein OP Abhilf schafft, wenn die Polypen auch tatsächlich die Auslöser sind, ist relativ hoch, die Polypen wachsen zwar teilweise nach, oft jedoch nicht in dem Masse, dass sie wieder beeinträchtigen. Wenn Kinder auch hinterher schlecht hören, hat die Schwerhörigkeit einenanderen Grund gehabt
Gruß
Dr. Elfrath
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