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kind zum einschlafen bringen

hallo, heute habe ich mal eine frage zum einschlafen meines sohnes und bitte um ihre tipps.
mein sohn ist knappe 11 monate alt und schläft pro tag 4 mal (also nachts natürlich und am tag braucht er 3 schläfchen, tw. bis zu 3 stunden). im prinzip muss ICH ihn jedes mal ins bett bringen. manchmal klappts auch beim papa, aber meistens ist es halt mein part. und dann ist es so, dass ich immer bleiben muss, bis levin schläft. das kann schonmal bis zu einer stunde dauern... :o( wobei es nicht nur negativ ist, wir spielen immer noch und machen späßchen, das ist auch schön. aber wenn er eingeschlafen ist und ich mich rausSCHLEICHEN will/muss und er wird z. b. durch das knacksen des parketts wach, jammert er kurz, wenn er merkt, dass ich nicht mehr neben ihm liege und fängt dann prompt an zu heulen. dann kann ich grad wieder zu ihm ins bett gehen und das ganze spiel geht von vorne los. ist er dann erneut eingeschlafen, starte ich einen neuen versuch, aus dem zimmer zu gehen. :o( ich habe manchmal zweifel, dass das so richtig ist. spätestens im september in der kita weht ein anderer wind.
nun wüsste ich gern, was sie davon halten, ob ich etwas ändern soll oder ob es für die entwicklung meines sohnes besser ist, so lang wie möglich (also eben bis zum kita-eintritt) beim einschlafen bei ihm zu sein.
lg und danke, nicole
Bisherige Antworten

Re: kind zum einschlafen bringen

HAllo Nicole, wenn Sie beide das als angenehm empfinden, können Sie natürlich beim Einschlafen kuscheln, solange Sie möchten. Wenn Sie es jedoch nicht mehr so klasse finden, entfernen Sie sich jeden Abend ein ganz kleines Stückchen weiter weg von Ihrem Kind, damit er sich langsam daran gewöhnt
Gruß
dr. Elfrath

Re: kind zum einschlafen bringen

hallo, prinzipiell ist es schon nett, mit ihm zu kuscheln. aber nicht, wenn er eine stunde zum einschlafen braucht und wieder wach wird und schreit, wenn ich rausgehen will. denn dann muss ich wieder hin und bei ihm bleiben, bis er schläft. das kann schon recht zeitraubend werden... was meinen sie denn mit dem "weiter entfernen"? im bett einen immer größeren abstand halten? ich glaube, es würde ihm nicht reichen, wenn ich nur im zimmer bin. und falls ich im bett abstand halten wollen würde, dann käme er eben zu mir gekrabbelt. er legt sich auch oft auf mich drauf und will so einschlafen... was sagen sie dazu?
um es ganz klar zu sagen - sie sind also nicht dafür, ihn schreien zu lassen (ferbermäßig)? ich weiß auch, dass er lange schreien würde; er hört nicht nach 10 minuten auf. außerdem würde er durchs ganze bett krauchen und mich suchen und womöglich noch über irgendein gitter klettern und rausfallen.
sie sehen, ganz so einfach hab ich es nicht... :o(
lg und danke, nicole

nachtrag: es geht nicht nur um den abendschlaf;

das selbe procedere wünscht der herr auch bei seinen 3 tagesschläfchen....

Re: nachtrag: es geht nicht nur um den abendschlaf;

HAllo, nein ein FErber- Freund bin ich nicht ;-). tagsüber solten Sie versuchen, das Procedere abzukürzen und ihm , wenn Sie möchten, klar zu machen, dass Sie nicht so lange bei ihm liegen bleiben. Schlimmstenfalss steht er auf, lernt aber mit der Zeit, dass es nicht selbstverständlich zu erwarten ist, dass Sie sich mit ihm hinlegen. Abends meinte ich, dass Sie sich immer weiter vom BEtt entfernen, zunächst daneben sitzen, und Kopf streicheln, dann sitzen ohne streicheln, dann immer weiter wegrücken, so gewöhnen Sie ihn daran, auch ohne Ihre körperliche GEgenwart einzuschlafenGruß
Dr. elfrath

Re: nachtrag: es geht nicht nur um den abendschlaf;

hallöchen, ich werde das mal so probieren. heute hatten wir einen guten tag; levin lernt in seinem sprung (47. woche) enorm viel. man kann förmlich zusehen, wie seine entwicklung voranschreitet. hat er sich heute morgen noch wackelig irgendwo hochgezogen, hat er es am abend so gut gekonnt, als hätte er die letzten 2 wochen nichts anderes gemacht. dementsprechend müde war er auch, bei seinen beiden schläfchen war ich nur einmal 10 und einmal max. 20 minuten bei ihm, da war er schon im land der träume...
nun aber doch noch eine frage: wenn ich tagsüber unser ritual abkürzen möchte und nach einer gewissen zeit rausgehen möchte... die erfahrung hat gezeigt, dass er dann sofort schreit (als würde man ihm ein bein rausdrehen, richtig schlimm) und sich nicht beruhigen würde. was tue ich in dem moment?
lg und nochmals danke, nicole

Re: nachtrag: es geht nicht nur um den abendschlaf;

Hlalo Nicole,
ich misch mich mal ein... also ich finde, bei einem 11 Monate-Kind kannst Du durchaus mal riskieren, dass er dann wieder aufsteht - bzw. ihn dann aus dem Bett wieder rausholen. In dem Alter hat meiner - inzw. 17 Monate - nur noch 1 bis 2 Schläfchen gebraucht, drei finde ich da doch recht viel. Vielleicht wirds dadurch besser. Wenn er nur müde genug ist.
LG
Berit
Aber es versteht sich von selbst, dass das, was bei oskar gut war, bei Deinem nicht auch gut sein muss. Nur eines ist klar - ALLES IST BESSER ALS Ferbern!!!
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