Liebe Frau Dr. Elfrath,
seit meine Tochter 3,5 Monate alt ist, gehe ich an zwei Tagen in der Woche nachmittags arbeiten und bin dann 2,5 Stunden abwesend. Während dieser Zeit wird sie von meinem Mann bzw. von ihren Großeltern betreut. In der ersten Zeit lief alles prima, in den letzten Wochen protestiert sie aber häufig heftig gegen meine Abwesenheit und beruhigt sich erst, wenn ich wiederkomme (und zwar sofort!). Ist das entwicklungsbedingt? Hat sie einfach nur endeckt, dass ich auch weggehen kann? Vielleicht haben sie ja einen Tipp für mich, wie wir diesen Stress für alle Beteiligten vermeiden/reduzieren können.
Vielen Dank für eine Antwort!
Gruß, Katja
erste Frage
Bisherige Antworten
Re: erste Frage
Hallo Katja,
du arme. Ich gehe auch seit der Kleine 10 Wochen alt ist 2-3x die Woche los. Allerdings jeweils 9 Stunden. In der zeit wird er von Papi betreut. Bei uns klappt das prima.
Trotz vieler Proteste in anderen Foren bin ich der Meinung, dass die Kleinen ganz früh rauskriegen wer zu ihnen gehört und austesten wie weit sie gehen können. Und du scheinst der Nabel der Welt für euere Kleine zu sein. Aber ich denke sie muß sich daran gewöhnen, das heißt meiner meinung nach hart bleiben. Viel Glück
LG Nina
du arme. Ich gehe auch seit der Kleine 10 Wochen alt ist 2-3x die Woche los. Allerdings jeweils 9 Stunden. In der zeit wird er von Papi betreut. Bei uns klappt das prima.
Trotz vieler Proteste in anderen Foren bin ich der Meinung, dass die Kleinen ganz früh rauskriegen wer zu ihnen gehört und austesten wie weit sie gehen können. Und du scheinst der Nabel der Welt für euere Kleine zu sein. Aber ich denke sie muß sich daran gewöhnen, das heißt meiner meinung nach hart bleiben. Viel Glück
LG Nina
Re: erste Frage
Hallo Katja,
es ist für ihr Kind einfach ein Lernprzeß, daß es
unangenehm ist, wenn die Mutter weggeht (weil Sie
nun mal die engste bezugsperson sind), und daß es
"hilft" zu protestieren, damit Sie schnellstmöglich
wieder kommen. Die meisten Kinder reagieren so auf
eine Trennung und es gibt auch wenig patentrezepte
dagegen. Sie könnten versuchen, Ihren Mann oder ihre
Mutter (wenn das möglich ist) als eine ebenfalls
ähnlich enge bezugsperson in das tägliche leben mit
einzubeziehen, damit der Wechsel an den Tagen, an
denen Sie arbeiten, nicht so darstisch für das kind ist.
Gruß
Dr. Elfrath.
es ist für ihr Kind einfach ein Lernprzeß, daß es
unangenehm ist, wenn die Mutter weggeht (weil Sie
nun mal die engste bezugsperson sind), und daß es
"hilft" zu protestieren, damit Sie schnellstmöglich
wieder kommen. Die meisten Kinder reagieren so auf
eine Trennung und es gibt auch wenig patentrezepte
dagegen. Sie könnten versuchen, Ihren Mann oder ihre
Mutter (wenn das möglich ist) als eine ebenfalls
ähnlich enge bezugsperson in das tägliche leben mit
einzubeziehen, damit der Wechsel an den Tagen, an
denen Sie arbeiten, nicht so darstisch für das kind ist.
Gruß
Dr. Elfrath.
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