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er schreit bis zur erschöpfung

Guten Tag,
Seit ca. 2 Wochen ist mein Kind seltsam. Begonnen hat das ganze damit, dass er nicht mehr essen wollte sondern nur noch Milch trinken. Dann kamen zwei Zähne gleichzeitig die aber mittlerweile beide durch sind.
Er hat auch große Schwierigkeiten mit dem schlafen, die letzten vier Tage ganz besonders schlimm.
Die Schwierigkeiten beim schlafen begannen damit, dass er alle 2 Stunden wach war und gestreichelt werden wollte oder den Sauger wollte, herum tragen ect.
Aber seit vier tagen wacht er zwischen 22 und 23 Uhr auf und schreit wie vor schmerzen, ca. 2 stunden durch plus minus 30 Minuten. Nichts beruhigt ihn keine Brust, Flasche, Sauger, herumtragen, vor singen absolut gar nichts.
Wenn er sich ausgeschrien hat nimmt er auch wieder die Brust an und schläft dann ein, bis ca. 5.30 Uhr.
Um 6 Uhr bekommt er Frühstück um 9 das zweite und dann ein Vormittagsschlaf.
Mittlerweile nimmt er wieder feste Nahrung zu sich ohne großes Geschrei, dafür kommt aber wieder eine Schreiphase von 1-2 stunden gegen die Nachmittagzeit.
Und wenn er in seinen Wagen soll beginnt er auch hysterisch an zu schreien (zeitenabhängig)
Er ist jetzt 40 Wochen alt, also laut ?oh je ich wachse? aus dieser krassen Phase raus. Also glaub ich nicht, dass es von einem Schub kommt.
Die Ärztin sagt es ist alles in Ordnung mit ihm. Hat mir Prophylaxe halber ein Beruhigungsmittel gegeben auf Melisse Basies, was leider auch nichts bringt. Ihr Vorschlag ist ihn mal ne weile schreien zu lassen, aber das bekomm ich nicht übers Herz.
Seit dem er das hat beschäftige ich mich natürlich noch intensiver um ihn, hatte mal gelesen, dass es helfen soll, tuts nicht!
Langsam bin ich verzweifelt, der Schlafmangel und das ständige Schreien macht mich fertig und ihn ja auch.
Gibts dagegen Hilfe?
Bisherige Antworten

Re: er schreit bis zur erschöpfung

HAllo, in der ZAhnungsphase sind Kinder oft sehr weinerlich und anstrengend ;-), versuchen Sie doch mal, ihm die ZAhungsbeschwerden z. B. mit homöopathischen Osanit- Globuli oder Viburcol- Zäpfchen (beruhigen auch gleichzeitig noch)zu erleichtern. Schreinen lassen sollten Sie ihn nicht, er weint ja nicht, um Sie zu ärgern, sondern weil er Erleichterung sucht ;-). In solchen Phasen ist es auch völlig in ORdnung, wenn Sie ihm überwiegend Milch geben. Gut helfen tut auch viel Körperkontakt (z. B. Im Tragetuch)
Gruß
Dr. ELfrath
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