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einschlafen

hallo, unser sohn, 7 monate, macht seit ein paar tagen beim einschlafen am nachmittag und am abend ein furchtbares theater, er bekommt mittags ein gläschen, das er meistens ganz aufisst, und so zwischen 14 und 15 uhr ist er meistens so müde, daß ein nachmittagsschläfchen angebracht ist, egal ob ich ihn in sein bett oder in unseres lege, ob ich mich dazu lege oder nicht, er beginnt so zu brüllen, daß er sich überhaupt nicht mehr beruhigen läßt, auch nicht wenn ich ihn hochnehme. Wenn ich nicht dann doch irgendwann die brust auspacke und ihn stille, kann das auch eine stunde oder länger dauern. Mir ist schon klar daß das kontraproduktiv ist aber die nerven halten nicht länger, und ausserdem ist dann eh schon zeit für die nachmittags mahlzeit an der brust. kann es sein daß er 3 stunden nach der mittagsmahlzeit schon wieder hunger hat, oder ist es wirklich nur in den schlaf nuckeln?
abends gibt es das selbe theater, wenn man ihn in sein bett legt, dreht er sich ununterbrochen auf den bauch,spuckt den schnuller aus und brüllt wie am spieß
wenn ich dann irgendwann, meist so nach einer stunde doch weich werde und ihn rausnehme schläft er entweder an meiner schulter ein oder wenn ich mich zu ihm lege
hab das buch gelesen aber ich denk es bringt nix, weil er sowieso ewig schreien kann und es mir vorher das herz zerreißt
mein mann und ich sind schon sehr verzweifelt
Bisherige Antworten

Re: einschlafen

HAllo Samy, Sie sollten Ihrem Kind nicht angewöhnen, in Ihrem Arm oder an der Brust einzuschlafen, das gewöhnt man später nur extrem scher wieder ab. Kuscheln Sie lieber mit Ihrem Kind in seinem Bettchen und ziehen sich, wenn er das toleriert, ganz langsam und stückweise von ihm zurück
Gruß
Dr. ELfrath

Re: einschlafen

Hi Samy!
Es ist ein weit verbreitetes Märchen, das es im Laufe der Zeit immer schwieriger wird, Kindern irgendwelche "Gewohnheiten" abzugewöhnen. Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass es im Gegenteil immer leichter wird, je älter die Kinder werden!!! Sie verstehen mehr, ihr Verhalten wird einfach reifer!
Also: Euren Sohn JETZT daran zu gewöhnen, in seinem Bett einzuschlafen geht anscheinend nur mit ganz ganz viel Geweine und Frust (besonders auf seiner Seite, aber natürlich auch bei euch). NOCH SCHLIMMER kann es doch auch in nem halben Jahr nicht sein, wenn ihr dann probiert, ihn umzugewöhnen, oder??? Die Wahrscheinlichkeit aber, dass er es bis dahin von allein gepackt hat oder aber dass es ihm viel leichter wird, sich Schritt für Schritt umzugewöhnen, steigt.
Macht ihm das Einschlafen JETZT so einfach wir möglich, nutzt die tolle Einschlafhilfe (Stillen), die die Natur den Müttern gegeben hat. Und in den nächsten Monaten probiert Schritt für Schritt aus, wofür er bereit ist. Vielleicht bald ohne Stillen auf dem Arm? Dann vielleicht im Bett mit Streicheln und Singen?
So bin ich bei meinem Sohn vorgegangen, er ist jetzt 2,5 Jahre, geht sehr gern ins Bett, empfindet Einschlafen als etwas Gemütliches und keinen Zwang (!), kann seit kurz nach seinem 2. Geb. allein im Zimmer abends einschlafen - ohne Training und großen Protest.
LG und hört einfach auf euer Herz,
Janet
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