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einschlafen

Hallo,
mein Sohn ist fast 6 Monate und schlief die letzte Zeit problemlos abends ein. Nach dem Stillen habe ich ihn wach hingelegt, ihm noch ausführlich "Gute Nacht" gesagt, die Spieluhr angemacht und bin rausgegangen. Das gleiche lief gut, wenn Papa ihn hinlegte. Dieser arbeitete bis vor kurzem zu Hause, sah seinen Sohn also tagsüber öfters mal. Nun ist er tagsüber weg, kümmert ich aber sofort um ihn, wenn er kommt. Die letzten Tage hat mein Mann versucht, ihn hinzulegen, aber Simon gab erst Ruhe, wenn ich da war. Gestern abend aber hat er sich so reingesteigert (wir haben zusammen versucht, ihn hinzulegen, da ich dachte, vielleicht ist er jetzt so auf mich fixiert, daß wir eine Übergangsphase brauchen, bis Papa ihn wieder alleine hinlegen kann), daß er sich auch durch mich nicht hat beruhigen lassen. Zuerst habe ich ihn nicht aus dem Bett genommen und bin immer wieder raus, wenn er sich beruhigt hatte, aber das Gebrüll fing sofort wieder an. Bisher hat alles so gut geklappt, aber nun bin ich verunsichert. Sucht er seine Grenzen oder ist es eine Phase und er braucht meine Nähe? Ich möchte vermeiden, daß er nur noch bei mir auf dem Arm einschläft, so wie es gestern endete. Er schlief dann durch von 22 h bis 5.45 h. Ich abe ihn gestillt und wieder hingelegt. Zuerst hat er nur vor sich hinerzählt, wurde aber immer wacher und schlief nicht wieder ein... Sollen wir weiterhin versuchen, ihn zusammen hinzulegen oder braucht er eben z.Z. nur mich?
Vielen Dank für eine Antwort!
Bisherige Antworten

Re: einschlafen

Hallo Janina, da sind wahrscheinlich 2 Dinge
aufeinander gekommen, zum einen, dass der Zugang
zu einer "Konatktperson" sich geändert hat und zum
anderen, dass Ihr Sohn wahrscheinlich zur Zeit
entdeckt, dass die Welt viel komplexer ist als sie ihm
bisher schien. Dieser Entwicklungsprung verunsichert
natürlich viele Kinder stärker als die vorherigen und sie
sind deutlich anhänglicher. dazu gehört auch das
Protestieren, wenn Sie sich entfernen. versuchen Sie
ruhig auch weiterhin, ihn gemeinsam hinzu legen ,
dieser Entwicklungssprung dauert zwar oft etwas
länger als die vorherigen, ist aber meistens nach 2 bis
3 Wochen auch "geschafft". Bis dahin sollte Papa als
Person zum "Ins- Bett- bringen" nicht vergessn werden.
Gruß
Dr. Elfrath
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