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drei Fragen: Stillen, Schlaf und Bauchschmerzen

Meine kleine Tochter ist jetzt sieben Wochen alt.
Ich versuche, sie zu stillen, habe aber damit Probleme, so dass ich zufüttern muss. Habe scheinbar einfach zuwenig Milch und auch häufiger Anlegen hilft nicht. Wieviel müsste sie denn bei einer Mahlzeit an der Brust trinken? Habe es zweimal mit wiegen probiert, da hat sie 80 bzw 40 Gramm getrunken.
Füttere ich ihr keine Flasche nach so schläft sie kaum. Habe es mal aufgeschrieben. In 24 Stunden schläft sie dann höchstens 10 bis 12 Stunden. Ist das nicht zuwenig?
Wenn sie aus Hunger nicht schlafen kann (wonach es aussieht) ist es dann noch sinnvoll, es weiter mit Stillen zu versuchen? Oder ist die Muttermilch so wertvoll, dass auch kleine Mengen wichtig sind?
Sie hat übrigens nach einem Geburtsgewicht von 3140 g inzwischen 3780 g.
Oft schreit sie auch aus BAuchschmerzen. wir denken das weil dann oft hinterher Stuhlgang abgeht oder auch nur Luft. Ich passe schon auf was ich esse. Können wir sonst noch was machen?
Vielen Dank!
Bisherige Antworten

Re: drei Fragen: Stillen, Schlaf und Bauchschmerzen

Hallo Conny, auch wenn Ihre Tochter vom Stillen nicht satt wird, ist die Gabe von Muttermilch in dem Alter noch sehr wertvoll, so daß SIe notfalls ruhig auf Zwiemilchernährung (= Muttermilch und Babynahrung) umstellen sollten. Wieviel sie pro Mahlzeit trinken muß, ist bei einem Stillkind schwer zu sagen, weil die Intervalle ja nicht strikt eingehalten werden, sondern meistens "nach Bedarf" angelegt wird.
10 bis 12 Stunden Schlaf ist in diesem Alter etwas wenig, im Schnitt schlafen die Kinder ca 14/15 Stunden. Wenn Ihre Tochter unter Bauchschmerzen leidet, geben Sie ihr einen Tee aus Fenchel, Kümmel und Anis, das entbläht. Auch ein klienes warmes Kornkissen auf den Bauch gelegt, wirkt manchmal Wunder.
Gruß
Dr. Elfrath

Re: drei Fragen: Stillen, Schlaf und Bauchschmerzen

Hi Conny!
Hast Du mal versucht wirklich viel zu trinken? Bei mir lässt die Milchmenge nämlich sofort nach, wenn ich nicht wenigstens 2-3 Liter trinke (und das fällt mir oft wirklich schwer). Hätte ich auch nicht gedacht, dass es so viel ausmacht, viel zu trinken.

Rückfrage

Bis zu welchem Alter sollte ich es dann mit Zwiemilchernährung versuchen? Ich habe Angst, dass meine Milchmenge dann zurückgeht - wie kann ich das verhindern?

Re: Rückfrage

HAllo Conny!
Hast Du schon mal versucht abzupumpen? Mein Kleiner hatte anfangs Probleme aus der Brust zu trinken. Als ich abgepumpt habe, hat sich die Milchmenge richtig gut gesteigert. Am betsen nach dem Stillen den Rest rauspumpen und beim nächsten Hunger (nach dem Stillen) dann geben.Milchpumpen kann man sich auch beim Arzt verschreiben lassen!
Viel Glück beim Stillen!
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