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beängstigende gedanken - erbitten rat

hallo dr. schumann,
unser sohn ist 6 1/2 und kommt jetzt zur schule. unsere tochter ist gerade 2. zur zeit erzählt uns unser sohn jeden seiner gedanken und fragt, ob es schlimm sei, wenn er mit nassen händen irgendetwas anfasse etc. lauter kleinigkeiten eben und ständig und immer wieder aufs neue. doch heute kam etwas neues, er erzählte, dass er schon mal daran gedacht hat, seine schwester zu erschlagen oder töten, es aber nicht tun würde und wir ihn doch davon abhalten würden... das war ein riesenschock. er liebt sie sehr und hat sie sich so gewünscht, denkt aber oft, wir würden mit ihr nicht sooft schimpfen wie mit ihm und deshalb wäre es ohne sie vielleicht besser, aber das wisse er ja auch nicht. er war total verzweifelt und weinte, weil es ihm sorgen mache. ich muss dazu sagen, er ist nicht auf den kopf gefallen, spielt seit dem 4.lj gitarre und ist mathematikbegabt (schon jetzt bruchrechnung, division und addidtion mehrstelliger zahlen untereinander). wir machen uns nun auch sorgen. er kommt mit sicherheit nicht zu kurz, da wir uns oft aufteilen und er auch zeit nur mit mir oder papa verbringt oder allein mit den großeltern. wie sollen wir uns verhalten? ist es ein ausdruck der angst um seine kleine schwester - erwarten wir zuviel? ist es krankhaft? ist er vielleicht nur nicht geistig ausgelastet? lg, katja
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Re: beängstigende gedanken - erbitten rat

HAllo Katja, intellektuell ist Ihr Sohn ja schon sehr weit und es ist auch ganz natürlich, wenn er eifersüchtig auf seine kleine Schwester ist (ist leider bei großen oft so ;-)). Wenn es allerdings häufiger solche Formen annimmt, wäre es wohl sinnvoll, wenn Ihr Kinderarzt oder ein Kinderpsychologe dem auf den GRund gehen würde.
GRuß
Dr. Elfrath
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