Hallo NewYork,
Wenn es soweit ist, dass du selbst nichtmehr kannst, musst du handeln, das steht fest! Zu spaet ist es nie, vielleicht wird es dich einige Nerven kosten, aber auf laengere Sicht, wirst du dir die Ins-Bett-Bring-Prozedur erleichtern. Meine Tochter ist 14 Mon. alt und konnte bis vor Kurzem auch nicht alleine einschlafen. Zurest musste ich sie auf dem Huepfball wippen (auf meinem Arm), tagsueber als auch abends, dann neben dem Bett sitzen, bis sie eingeschlafen war. Das dauerte teilweise auch immer eine gute halbe Stunde, wenn nicht laenger. Seit der Geburt an war sie schon immer sehr an Koerperkontakt gebunden, wenn es ans Einschlafen ging und irgendwie hab ich das bis jetzt immer mitgezogen, bis mir eben auch die Geduld ausging.Mit einher ging damit auch, dass sie nachts mehrmals (!) aufwachte und meinen Kontakt suchte und ich da auch noch springen durfte. Gut, Ferber, schon oft gehoert, nie ganz ueberzeugt davon, aber warum nicht mal versuchen? 1. Tag ging mit etwas Gemoetzel und mehrmaligem Reinschauen und Troesten ( das habe ich , nicht wie Ferber vorgibt ausgedehnt, sondern IMMER ALLE 3 MIN. gemacht, weil ich es das Weinen laenger auch nicht ertragen haette) eigetnlich ganz okay ueber die Buehne. Der 2. Abend war krass, wahnsinns-Geschrei, Panik, ich rannte fast die ganze Nacht zu ihr ins Zimmer, war aber immer zu Stelle und hab sie getroestet , NICHT AUS DEM BETT GENOMMEN. 3. Nacht, noch etwas gewinsel, aber es war schon merklich besser, man musste ..