Suchen Menü

ärger mit der eingewöhnung

Wir wollen unseren Sohn, 1 Jahr, in eine Krabbelgruppe geben, aber bisher läuft es nicht sehr gut. Unter anderem beschwert sich die Leiterin darüber, dass er sich nur eine Viertelstunde selbst beschäftigt und dann erwartet, dass die Erzieherinnen ihn in den Arm nehmen. Aber ist das so unnormal? Sie sagt, ich soll ihn zu Hause mehr schreien lassen, damit er sich an Frustrationen gewöhnt. Ich bin mit diesem Vorschlag nicht sehr glücklich. Außerdem frage ich mich, ob 2 Betreuerinnen für 11 Kinder zwischen 1 und 2 wirklich ausreicht?
Bisherige Antworten

Re: ärger mit der eingewöhnung

Bist Du wirklich sicher, daß eine Betreuerin, die Dir rät Dein 1 Jahr altes Kind zu Hause öfter mal schreien zu lassen das Richtige ist, grade in einem Alter wo viele Kinder noch in der Fremdelphase stecken oder viel Nähe brauchen, da sie viel mehr begreifen und so viel auf sie einströmt? Versuchs doch mal in einer Krabbelgruppe mit Muttis. Vielleicht ist das ja was. Gruß Juli

Re: ärger mit der eingewöhnung

Hallo MAia, in diesem Alter stecken viele kindr noch in der fremdelphase und tun sich sehr schwer mit dem täglichen Abschied von der Muter. Zusätzlich ist ein Kind von einem JAhr noch gar nicht in der Lage, sich länger als ein paar Minuten mit einer SAche zu beschäftigen. DAnn sucht es wieder die Nähe seiner Bezugsperson.Schreien lassen sollten Sie ihn daheim wirklich nicht länger, der Erfolg wäre, dass Ihr Sohn irgendwann frustriert still ist. DAs Schreinen ist oft jetzt eine Rückversicherung, dass die Bezugsperson noch in erreichbarer Nähe ist, denn in dieser PAhse ist Ihr Kind sehr fixiert auf engen "Anschluss" und braucht auch entsprechende "Rückmeldung", damit er eigenes Selbstvertrauen aufbauen kann.
Gruß
DR. Elfrath
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen