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abstillen

Mein Sohn ist jetzt etwas über sieben Monate alt. Er ißt mittags meist einen Gemüsereisbrei und seit ca. zehn Tagen abends einen Milchbrei mit Apfel. Mit dem Zufüttern begannen seine Schlafschwierigkeiten, er wachte plötzlich jede Nacht drei bis viermal auf. Dank der "Jedes Kind kann schlafen lernen"-Methode schläft er jetzt seit ein paar Tagen durch. Aber dafür ißt er mittags kaum etwas von seinem Breichen, sondern will wieder gestillt werden. Vorher hat er oft ein ganzes Gläschen gegessen, jetzt höchstens ein halbes. Den Abendbrei ißt er gern. Welchen Zusammenhang mit dem Schlafen könnte es da geben. Oder ist das alles Zufall? Und ist es ein Problem, ihn nach dem Gläschen zu stillen, obwohl die Mahlzeit ja eigentlich schon vollständig ersetzt war? Bzw: Wie kann ich es vermeiden, dass ich ihn mittags wieder stillen muss?
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Re: abstillen

hallo Maia, möglicherweise sind es nicht so sehr die Milchmahlzeiten sondern vielmehr die Kuscheleinheiten, die Ihr Sohn vermisst. Sozusagen als Ausgleich dafür, dass er jetzt nachts Ruhe gibt, verlangt er tagsüber die körperliche Nähe des Stillens.Vielleicht können Sie das ja mit einigen Extraportionen kuscheln (ohne Stillen) kompensieren. Stillen nach einem Gläschen ist eigentlich kein Problem, aber möglicherweise "tut´s" eine Fläsche Tee(genossen im mütterlichen o. väterlichen Arm) ebenso gut. Manchmal klappt das besser, wenn der VAter hier zunächst mit "einspringt" , weil Sie für ihr Kind ja noch den "Stillgeruch" haben.
Gruß
Dr. Elfrath
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