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Zusammenhang zw. alleine einschlafen + fremdeln?

Hallo Expertenteam,
mir stellt sich z. Zt. folgende Frage. Unsere Tochter ist 15 Monate alt und kann bzw. möchte seit einiger Zeit nicht mehr alleine einschlafen. Durch längere Krankheit ist sie es gewohnt mit im Ehebett zu schlafen. Seit 2 Wochen haben wir sie wieder in ihr Bett quartiert. Ich kann sie problemlos abends ins Bett legen und sie schläft auch sehr zügig ein. ABER: ich muss am Bett warten, bis sie eingeschlafen ist. Das dauert ca. 15 - 20 Minuten. Wenn ich das Zimmer verlasse und sie das merkt, dann ist das Geschrei groß. Wenn sie nachts aufwacht, muss ihr auch immer einer von uns beim Wiedereinschlafen helfen bzw. beistehen. Wenn das dann mal länger dauert, gewinnt sie meistens und kommt wieder mit ins Ehebett. Da sind wir noch nicht konsequent genug. Seit vorgestern probiere ich nun eine ganz lasche Färber Methode und habe schon Anzeichen einer Besserung.
Gleichzeitig ist Leonie auch Tagsüber extrem auf meine Nähe fixiert. Sie spielt immer da, wo ich bin und kommt zwischendurch immer mal vorbei. Damit hat ich kein Problem. Sind wir jedoch bei Freunden, die wir 1 x wöchentlich treffen, kann ich nicht alleine auf Klo oder auch nur mal aufstehen und quer durch den Raum gehen, ohne dass sie in panik anfängt zu schreien.
Spontan würde ich sagen, unsere Beziehung ist zu eng, falls das möglich ist. Wir waren aber auch bisher, mangels Möglichkeiten, kaum getrennt.
Hängen die Probleme tagsüber und nachts zusammen? Es geht doch eindeutig um das alleine sein, bzw....
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2. Teil

... verlassen werden, oder??
Um mir etwas mehr Freiraum zu verschaffen, möchte ich Leonie zu einer Tagesmutter geben. Ich denke da vorerst an 2 Nachmittage die Woche. Meinen Sie, das wäre z.Zt. völlig falsch, oder würde es ihr nach vorsichtiger Eingewöhnung auch gut tun?
Vielen Dank für Ihre Geduld.
Franka
PS: Noch so ein Gedanke, ich bin wieder in der 18. Woche schwanger, kann ihr kletten auch evtl. damit zutun haben?

Re: Zusammenhang zw. alleine einschlafen + fremdeln?

Liebe Franka,
in der Tat gibt es manchmal sehr enge Mutter-Kind-Beziehungen mit entsprechender Angst bei Trennungen. Hier ist eine individuelle Beratung mit dafür kompetenten Ärzten erforderlich, um eine Lösung zu finden.
MfG
Dr. R. Olbeter
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