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Zur Tagesmutter mit 16 Monaten, Trauma?

Hallo, leider muss ich wieder ins Berufsleben. Eigentlich sollte es im Januar soweit sein, leider verlor ich meinen Job. Deswegen hatten wir seit November angefangen, unseren Sohn bei einer Tagesmutter einzugewöhnen und es funktioniert meiner Meinung nach nicht. Da ich nun wieder auf Jobsuche bin und in den nächsten Monaten sicher etwas finde, bringe ich ihn, damit er sich daran gewöhnt, 2-3x die Woche für jeweils 2 Stunden "weg". Mir bricht es das Herz. Er weint beim Abschied bitterlich (und ich im Auto, naja fast), aber das machen die anderen Kinder auch. Was mich wirklich fertig macht, ist, dass er, wenn ich ihn abhole und er mich sieht, auch sofort weint und sich mir in die Arme wirft und mich nicht mehr loslässt. Er war schon seit Säuglingszeiten ein Klammeräffchen. Nun meine Frage, auch wenn ich aus sozialen Zwängen heraus nichts ändern kann, es sei denn, ich gewinne endlichim Lotto ;-), bekommt mein Kind einen "Schock"? Kann man es einem geliebten und umkümmerten Kind zumuten, so lange von Mama und gewohnter Umgebeung getrennt zu sein? Kommt es auf den Charakter des Kindes an? Oder bin ich einfach eine blöde Glucke? Ich weiß ja, dass "es" in Frankreich und den Niederlanden üblich ist, seine Kinder früh in die Krippe zu geben, sind die beiden Völker deswegen gestört? NEIN!
Also, was gibt es aus kinderärztlicher Sicht zu sagen?
Liebe Grüße
Bourdon
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