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Zentrale Koordinationsstörung,Muskelhypotonie

Liebes Expertenteam,
ich war heute beim Kinderarzt zur U4. Mir wurde für meinen 14 Wochen alten Sohn Krankengymnastik verordnet, weil er so verkrampft wirkt und die Fäuste noch so geschlossen hält. Allerdings hat er zu Hause immer die hände offen wenn er nach etwas greifen will. Er hatte sie nur geschlossen wenn er beide Arme so vor sich hochhält.Auch ist mir selber noch nie aufgefallen das er verkrampft ist.
Als ich dann zu Hause ankam sah ich noch mal in das untersuchungsheft und da stand dann bei sonstige Bemerkungen: V.a zentrale Koordinationsstörung, Muskelhypotonie und Schädelasymmetrie. Jetzt habe ich mal nachgeschaut was das alles bedeutet und mich ziemlich erschrocken. Kann das sein das mein Kind eine art Behinderung bekommt? Es wäre sehr nett wenn Sie mir zu diesen Begriffen etwas sagen könnten. Vielen Dank für Ihre Bemühungen Ihre Lisa
Bisherige Antworten

Re: Zentrale Koordinationsstörung,Muskelhypotonie

HAllo Lisa, überwiegend geschlossene Fäuste in diesem ALter könenn auf eine Funktionsstörung im Gehirn hinweisen (müssen aber nicht) und auch oft mit einer Schlappheit der Muskeln (= Muskelhypotonie) einher geht. Eine Schädelasymetrei besteht in diesem ALter oft nocht aufgrund der Tatsache, dass ein Kind eine Seite zum Liegen bevorzugt. Bitten Sie Ihren Kinderarzt nochmela sum eine Erklärung hierfür, und fragen Sie nach, ob es Sinn macht, z. B. beim Orthopäden auch ein KISS- Syndrom(= Blockade der kleinen HAlswirbelkörper)vorliegt, das ähnliche Symptome hervorrufen kann.
Gruß
DR. ELfrath
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