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Wippe ok???

Hallo
Habe Zwillinge mit 8 Wochen. Sie haben schon recht viele
Wachphasen. ( VM und Spätnachm bis in den Abend.)
Da ich tagsüber oft alleine bin liegen sie oft in den
Wippen. ( Feste, keine solchen dünne Hängematten.) Die
stelle ich dann auf den Boden oder ins Kinderbettchen im
Wohnzimmer. Also immer gesichert. Wie siehts mit Rückrad
problemen aus?? Gibt es da Studien? Habe immer ein bisserl
ein schlechtes Gewissen, aber was soll ich tun ?
Kann sie ja schlecht immer flach hinlegen wenn sie wach
sind.
Und in anderen Ländern hängen die kleinen Wurschtel ja auch
den ganzen Tag im Tragetuch, und die laufen alle später ganz normal rum....
Vielen Dank für Tipps
Andrea
Bisherige Antworten

Re: Wippe ok???

Hallo,
Studien dazu gibt es nicht, aber auch hier gilt, dass ein vernünftiges Maß wohl nicht schaden wird.
Gruß
Dr.J.Schumann

Re: Wippe ok???

Hab dazu grad folgendes gelesen. Ich finde eine Babywippe auch zimlich sinnlos. Das Kind lernt darin keine sinnvollen Bewegungsabläufe und überstreckt sich leicht, künstlich nach hinten. "Die Wippe
Die Wippe wird ca. ab dem 3. Lebensmonat angeboten. Zu diesem Zeitpunkt kann der Säugling aktiv seine Wirbelsäule in eine gerade Position bringen. Stellen Sie sich vor, Sie liegen in einem Stoffliegestuhl. Ihr Rücken hängt durch, Ihre Rückenmuskulatur ruht und Ihre Bewegungsmöglichkeit ist stark eingeschränkt. Ähnlich geht es dem Baby in der Wippe. Der Rücken wird in eine runde Haltung gebracht und die Schultern werden nach vorne geschoben, so dass eine aktive Seitwärtsbewegung über die Schultern erschwert wird. Das "Über - Die - Seite-Rollen" ist jedoch für das spätere Drehen vom Rücken auf den Bauch und umgekehrt sehr wichtig. Liegt ein älteres Kind in der Wippe, wird dieses Gerät zu einer Gefahr. Beim Versuch sich zu drehen, fällt die Wippe mitsamt dem Kind um, und nicht selten wird die Wippe auf dem Küchentisch oder der Arbeitsplatte abgestellt, damit das Kind der Mutter zusehen kann. Liegt ein junger Säugling (vor dem 3. Lebensmonat) aufgerichtet in der Wippe, kann der Oberkörper mit dem Kopf zur Seite rutschen. Geschieht dies über längere Zeiträume, können eine Kopfschiefhaltung oder eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule die Folge sein.
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