Wieso so anders?

Daniel (6 Monate) ist im Moment eigentlich ein sehr ausgeglichenes, fröhliches Kind. Dennoch habe ich mal eine Frage:
Eigentlich schläft er von 19.00 Uhr bis gegen 5.30 durch, bekommt seine Flasche und schläft bis ca. 7.30. Wenn er aufwacht, egal ob zur Flasche oder später ist er immer gut gelaunt, erzählt und meckert ein bischen in seinem Bett, auch wenn ich nicht gleich komme. Auch nach dem Morgenschläfchen (ca. 9.30 bis 10.45) ist er immer so, auch liegt er manchmal noch bis zu einer Stunde fröhlich erzählend und spielend im Bett, wenn ich was zu tun habe.
Mittags ist aber alles anders. Da schläft er ca. 13.00 bis 15.00 und wacht fast immer schreiend und total aufgelöst auf. Ich muß sofort hinrennen und brauche manchmal 10 Min., bis ich ihn beruhigt habe. Das macht er auch manchmal Nachts, gestern z.B. um 23.00 Uhr und 1 Uhr, davor um 4 Uhr. Gestern habe ich dann um eins ein Zäpfchen (Viburcol) gegeben, weil er sich garnicht beruhigen wollte. Danach schlief er bis 6 und war wieder so freundlich. Woran kann das liegen? Gruß Juli

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Bisherige Antworten

Re: Wieso so anders?

Hallo Juli, auch kleine Menshcen verarbeiten die Erlebnisse des TAges im Schlaf durch intensives Träumen. Möglicherweise hat DAniel in solchen Phasen einfach nur schlecht geträumt. Viele Kinder lassen sich dann kaum beruhigen, weil sie dann auch nicht richtig wach werden. Beruhigen Sie ihn weiter, ein Viburcolzäpfchen "zwischendurch", wenn´s ganz schlimm ist, schadet auch nicht. Sorgen Sie in solchen Phasen für einen möglichst ruhigen Tagesablauf, wahrscheinlich bekommt Daniel nach dem letzten Entwicklungssprung viel mehr von dem mit, was um ihn herum geschieht und das verunsichert ihn natürlich zunächst.
gruß
Dr. Elfrath

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Re: Wieso so anders?

Das klingt für mich logisch, mich wunderte einfach, daß er das eben nur nach dem Mittagsschlaf und falls er man "außer der Reihe" nachts aufwacht so macht, nie morgends. Danke aber trotzdem für die immer schnellen und hilfreichen Antworten! Juli

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