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Wenn das zweite kommt...

Hallo,
Unsere lili, die grosse, reagiert oberflächlich ganz gut auf ihren kleinen Bruder, der jetzt eine Woche alt ist.
SIe geht zu ihm hin, streichelt ihn, will ihm Schnuller und sonstiges zu essen geben (grins)... eigentlich ganz gut, aber sie lässt sich neuerdings kein Gutenachtlied von mir mehr vorsingen.
Sie ist von haus aus nicht sehr kuschelig, aber das war wenigstens unsere geminsame Schmusestunde am abend, manchmal auch mittags und da hat sie sich dann auch an mich geschmiegt, aber das will sie jetzt nicht mehr sondern sagt "gleich heia maten"... und dann muss ich sie ohne lied ins bett legen...
Sie war sonst auch das absolute mamakind und sehr auf mich fixiert, das hat sich natürlich auch geändert, jedenfalls solange mein mann noch urlaub hat, danach weiss ich nicht, aber ich hoffe so sehr dass wír zu der alten vertrautheit zwischen uns zurückfinden...
Der kleine ist ein ganz süsser Knopf und ich bin ganz verliebt in ihn, aber ich trauere irgendwie dem alten Verhältnis zwischen lili und mir nach. Meint Sie das kommt wieder??? Was kann ich tun? Ich versuche trotz alledem auch mal alleine was mit ihr zu unternehmen und mir Zeit zu nehmen...
Neulich ist mir allerdinsg einmal sie hand ausgerutscht und sie hat einen klaps auf den popo bekommen, weil sie sich partout nicht wickeln lies. ICh hätte mich dafür hinterher am liebsten selbst geohrfeigt, aber meine nerven lagen blank, war grad erst einen tag aus dem KH zurück...
Sie fehlt mir so, obwohl ich sie ja jeden tag sehe, aber irgendwas steht zwischen uns....
LG kats mit leander 1W und lili 20M
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Re: Wenn das zweite kommt...

HAllo kats, Ihre Tochter muss mit der neuen Situation auch erst klarkommen, wenn sie vorher ganz auf Sie fixiert war, hat sie ja jetzt einen ernstzunehmenden Konkurrenten, gegen sie nicht mal angehen darf. Sie muss erst klarbekommen, dass SIe sie noch genauso liben wie vorher und das klapt am ehesten, wenn Sie Ihren Sohn auch einfach mal für einige Zeit beim VAter "abliefern" und wieder nur etwas gemeinsam mit Ihrer tOhcter machen. BEziehenSie sie auch ruhig in die Versorgung des kleinen BRuders mit ein
Gruß
Dr. Elfrath
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