Hallo merline,
mit dem Stau müssen sie zum Frauenarzt, weil sich daraus rasch eine Entzündung entwickeln kann. Auch nach 2 wochen kann die Milch noch mehr werden, aber vorne an steht jetzt der Milchstau.
Gruß
Dr.J.Schumann

meine beiden Kinder kamen zu früh zur Welt und waren sehr zart ( Tochter 36 SSW, Sohn 35 SSW beide 2 kg). Ich habe daher jeweils für mehrere Wochen die Milch abgepumpt bevor ich die Zwerge - als sie etwas fitter wurden - auf die brust umgestellt habe. Bei mir hat es immer sehr viel gebracht häufiger zu pumpen, teils sogar stündlich. Man kommt sich zwar blöd vor wenn dann nur ein paar ml kommen aber es regt die Produktion gut an. Am effektivsten ist die Pumperei nachts *grummel*, weil da der Prolaktinspiegel am höchsten ist. Ich bin daher auch nachts immer aufgestanden und hab gepumpt. Meine Tochter hab ich über den Umweg Stillhütchen nach 4 Wochen Flasche umgestellt und meinen Sohn nach 3 Wochen direkt ohne Hütchen. ich würde es an Deiner Stelle immer mal wieder in entspannten Momenten - z.B. nachts im Halbschlaf der Kleinen - versuchen. Die Mühe lohnt sich !! Es spart ja soooooo viel Zeit wenn man nicht laufend Flaschen, Sauger und Pumpsysteme sterilisieren muß.................. Ach ja, es gibt inzwischen auch Doppelpumpen mit denen man beide Brüste gleichzeitig abpumpen kann. Spart Zeit und regt turbomäßig die Produktion an !! Damit kommt man sich dann zwar wirklich wie eine Milchkuh vor aber "wenns hilft". Tja, Milchstau ist auch so was : Hatte ich bei Jana in 13 Monaten Stillzeit nie und bei meinem Sohn in knapp 6 Monaten schon mind. 10 mal *grummel*. Bei mir helfen Retterspitzumschläge sehr gut. Ist ein pflanzliches Mittel, frag mal die Hebi ""
Liebe Grüße
Sabine