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Weiß nicht wo ich mich sonst hinwenden soll :o(

Hallo,
ich habe hier mal ein mir sehr ernsten anliegen.
Ich sollte erstmal zur vorgeschichte sagen das mein Mann und ich uns gerade scheiden lassen und eine Rechtssache wegen dem Sorgerecht am laufen haben. Mein Exmann hat sich hier (ich wohne in DK) mit unserem Sohn aus dem Staub gemacht, und seither lebt der kleine bei ihm. Leider. Ich habe nicht eingewilligt, aber hier in Dk haben beide eltern das selbe anrecht auf das kind. Wobei ich nicht verstehen das er das recht behalten durfte, trotz das er einfach mit dem kleinen abgehauen ist.
Aber nun mein eigentlich anliegen. Und zwar habe ich tiersich angst um mein kind.
Was ich hier vorher noch nie erlebt habe, aber was er zum beispiel macht seitdem er bei seinem Vater und seinem Opa lebt ist, das er sich zum beispiel abends oder morgens nicht mehr traut türen aufzumachen. (Achja..er wird im September 3 ist aber in der 32SS +2 geboren worden)
Jedenfalls steht er still vor der Tür und traut sie sich nicht auf zu machen. Besonders angst um ihn habe ich seitdem mein mann vor 2 wochen mit ihm in deutschland bei seiner familie war, und 5 erwachsene leute die dort anwesend waren, nicht beobachtet haben wir der kleine den schrank hoch klettert. Er ist dann selbstverständlich mit dem schrank umgefallen und hatte zum glück nur ne riesen beule am kopf.
Und jetzt am sonntag als mein mann und sein vater den kleinen hier bei mir geholt haben, hat der kleine geschrien wie am spieß. Ok er hat immer geweint .....
Bisherige Antworten

fortsetzung

...wenn ich ihn bei seinem vater abgegeben habe, aber so wie er am sonntag geschrien hat habe ich ihn noch nie erlebt.
Und dann muß ich auch noch (ich stand auf der terrasse mind 8 meter davon weg) mit anhören wie mein schwiegervater der im auto saß (mein nochehemann hat hier was aus dem haus geholt) ihn so krass zusammen scheißt das ich dachte ich höre nicht richtig. Er hat den kleinen angeschrien er soll jetzt sofort damit aufhören ....solle ruhig sein..und wenn er jetzt nich ruhig wäre würde was passieren.
Ich musste erstmal laut losheulen als die hier wegfuhren und der kleine immer noch weinte. Ich habe jetz wirklich angst das die meinen kleinen schlagen, gerade in bezug auf das nicht trauen der türen aufmachen. Das ist doch nicht normal oder?
Auch wegen der Fürsorgepflicht. Also ich weiß ja nicht wie man das nicht mitbekommen kann das das kind den schrank hochklettert.
Ich bin hier diesem scheiß Dänischen staat ausgeliefert und muß mich weil die sorgerechtssache hier eingeklagt wurde auch hier bleiben. Aber ich es muß doch auch hilfe von draussen von den deutschen behörden geben wenn die scheiß dänen nichts machen und das kind noch bei ihm lassen.
mein kind und ich sind beide deutsche..ebenso wie mein ehemann. Aber irgendwer muß mir doch helfen können. Ich bin total am ende und kann nicht mehr.
Hoffe doch sehr auf ihre verständnis und auf eine evtl antwort in bezug auf sein verhalten mit der tür. Schuldigung für die ausdrücke
Vielen Dank
Fabienne

Re: fortsetzung

Hallo Fabienne,
schon mal bei der Rechtsberatung gewesen? Und was sagt das dänische Jugendamt dazu? Können die Dir gegebenfalls weiterhelfen?
LG
Tanja

Re: fortsetzung

Hallo Tanja,
also das dänische jugendamt hat mir ja hier die total falsche beratung gegeben. die meinten ich müsse erst das alleinige sorgerecht beantragen und ein zusammensein mit dem kind beantragen bevor ich ihn haben kann.
Gesagt getan. Und dann stellt sich heraus das ich mit dem antrag auf das zusammensein gleichzeitig mein einverständnis dazu gegeben habe das der kleine bei seinem vater wohnen kann. Also bin hier total verarscht worden bis jetzt. und das jetzt schon die letzten 6 monate....ich bin einfach nervlich auch total am ende und fühle mich hier total verloren :O(
Anwältin habe ich auch...aber das sind hier in dk auch so luschen :o((((((
Fabienne

Re: fortsetzung

Bei "rund-ums-baby" gibt es eine Rechtsanwältin mit eigenem Forum. Sie heißt Nicole Bader.
Vielleicht hat sie Tipps.
LG und viel Kraft!
Anja

Re: fortsetzung

Hallo FAbienne, in jedem FAll sollten Sie eine (deutsche?) Rechtsberatung (am besten mit Kenntiss im internationalen Familienrecht) zu Rate ziehen. Jedes Kind leidet unter dem Trauma einer elterlichen Trennung und macht dabei auch manchmal Schritte zurück, wenn er offensichtlich lieber bei Ihnen sein möchte, sollten Sie dieses recht (genauso wie es "andersherum" geschehen ist) auch durchsetzen können.
GRUß
Dr. ELfrath
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