Liebes Team,
inzwischen bin ich am Verzweifeln, was die "Essens-" (wenn man das so nennen kann...)-gewohnheiten meiner Tochter (11,5 Monate - 7,5 kg!) angeht. Wir hatten es auf ca. 400gr Brei pro Tag geschafft (100gr Getreidebrei, 100gr Obstbrei, 100 gr Gemüsebrei und 100gr Joghurt mit Frucht), wobei ich nachts und morgens noch gestillt habe - aber auf die 1300 kcal, von denen ich gelesen habe, ist sie täglich nicht gekommen. Obwohl sie einen kerngesunden Eindruck macht, will sie seit 1 Woche überhaupt nichts festes mehr, auch ihr Trinkbedürfnis ist nie so, dass sie von sich aus etwas fordert. Unsere "Essensprozedur" lief zuletzt so ab, dass sie den Brei nur noch geschluckt hat, wenn sie den Schnuller mit jedem Löffel bekam - inzwischen funktioniert dieser Trick auch nicht mehr und sie schreit, sobald sie den Löffel sieht. Bevor wir beide ein Fall für den Psychologen werden: was raten die Experten in so einem Fall - soll ich es darauf ankommen lassen, sie wirklich mal hungern zu lassen, bis sie von selbst nach Nahrung schreit (heute hat sie z.B. seit 7.30 Uhr nichts gegessen und spielt quietschvergnügt..) oder soll ich ihr den Brei ständig anbieten - auf die Gefahr hin, dass sie allmählich ein "Breitrauma" bekommt? Ach ja, auch feste Sachen (Kekse, Brot) habe ich probiert - die verfüttert sie sofort an unsere 3 Hundis...Zähne scheinen sich übrigens keine anzukündigen, jedenfalls ist nichts zu fühlen und krank wirkt sie auch nicht.
Vielen Dank
Christiane