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Was ist bloß los-"Terror" in der Nacht

Hallo!
Wir haben gerade die dritte extrem furchtbare Nacht hinter uns. Seit drei Tagen möchte Jannis (32 Wochen) anscheinend nicht mehr in seinem Bett schlafen. Sobald er merkt, dass er hineingelegt wird, bzw. in den Schlafsack gesteckt wird, fängt er bitterlich an zu weinen. Dann hilft auch nicht mehr viel. Streicheln, singen, Spieluhr, Schnulli, herumtragen hilft nur, wenn man das Zimmer verlässt. Gestern abend hat er zwei Stunden gebrüllt wie am Spieß. Ich wusste nicht mehr weiter und habe ihm dann noch eine kleine Milchflasche gemacht, die hat er getrunken und ist darüber hinaus eingeschlafen. Zwei Stunden später ging das Gebrüll wieder los und ich musste ihn wieder mit in unser Bett nehmen. Dort schläft er dann zuerst weiter, fängt aber auch nach einiger Zeit an zu brüllen und es braucht auch wieder eine halbe bis zu einer ganzen Stunde bis er wieder schläft. Morgens steht er um die gleiche Zeit auf wie sonst (leider) und er lacht wieder. Was ist bloß los? Jannis hat immer schon in seinem eigenen Bettchen geschlafen, es hat abends nie Probleme gegeben (und eigentlich möchten wir auch nicht, dass er sich daran gewöhnt in unserem Bett zu schlafen). Hat er Angst vor seinem Bett oder Zimmer oder davor, dass wir ihn alleine lassen? Oder liegts an den Zähnchen (kann immer noch keinen fühlen oder sehen). Kennt das jemand? Was kann man tun? Bin für jede Erfahrung oder jeden Rat dankbar!
Katja (extrem müde heute morgen) und Jannis (erstaunlicherweise wach)
Bisherige Antworten

Re: Was ist bloß los-"Terror" in der Nacht

Hallo Katja,
unser Adrian hat das auch einige Nächte durchgezogen. Wir sind sogar einmal morgens um halb Zwei zum Kindernotdienst gefahren, weil er so gebrüllt hat. Im Endeffekt war es Trotz - er wollte nicht schlafen. Wir haben dann (mal wieder) das Einschlafprogramm durchgezogen (3 min, 5 min, 7 min, 9 min.) Das hat zwar in der ersten Nacht ca 80 min gedauert, bis er geschlafen hatten, dafür waren die darauffolgenden Nächte wieder wie früher. Wenn Du Dir nicht sicher bist kannst Du ja zum Kinderarzt gehen. Ist er tagsüber allerdings munter und lieb, dann würde ich zu 90% auf einen "Dickkopf" tippen und 10% auf die Zähne. Ich drück Dir die Daumen, es wird auf jeden Fall besser,
Sandra

Re: Was ist bloß los-"Terror" in der Nacht

HAllo KAtja, in diesem Alter durchleben viele Kinder die 1. Fremdelphase (muss nicht so ausgeprägt sein) verbunden mit der 1. Phase extremer VErlustangst , vor allem die Eltern betreffend. IHR Kind hat abends wahrscheinlich ANgst, das Sie verschwinden und nicht wiederkommen, wenn Sie aus seinem zimmer gehen. In dieser ZEit hilft Nähe am besten, um das SElbstvetrauen wieder zu stabilisieren, am sichersten bekommen SIE wieder ruhige Nächte, wenn SIE sein BEttchen neben ihres stellen, damit er beim Wachwerden Ihre Gegenwart spürt und ruhig weiter schlafen kann, ohne Sie erst rufen zu müssen.
Gruß
D:R elfarth
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