Mein Sohn (knapp 2 1/2) zeigt in der Krippe Auffälligkeiten. So hat er Orientierungsschwierigkeiten, z.B. wenn es darum geht, sich zum Mittag einen Platz zu suchen, er weiß einfach nicht, wie er es anstellen soll (das hat er allerdings schon gelernt, aber wenn der Platz, den er bevorzugt, bereits besetzt ist, fällt es ihm schwer, einen neuen Platz zu finden). Oder: er fixiert ein Spielzeug und übersieht alles, was ihm auf dem Weg dorthin in die Quere kommt, rempelt an oder stolpert. Oder: die Gruppe wird kurzfristig geteilt, und er versteht einfach nicht, was gerade passiert. Andererseits kann er Dinge sehr genau beobachten, Einzelheiten kann er sich z.T. besser merken als seine Gefährten. Er liebt es, in Bücher zu gucken und schaut sehr genau hin, entdeckt Details, die andere Kinder nicht sehen würden. Nun ist es zwar so, dass mein Sohn - trotz einer leichten Entwicklungsverzögerung (er konnte erst mit 19 Monaten laufen) sich durchaus entwickelt. Dennoch möchte ich die Beobachtungen der Kindergärtnerinnen ernst nehmen und ggf. dies genauer untersuchen lassen. Oder? macht das Sinn? Doch wo kann ich dies tun (Raum Hamburg)?
Und: angenommen, man würde nun eine Auffälligkeit entdecken, was für eine Therapie käme dann überhaupt in Frage?
Über eine Antwort wäre ich dankbar.