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Vorhaut

Mein Sohn ist im Mai 4 Jahre alt geworden. Bei der U hatte mir der Kinderarzt gesagt, ich solle wöchentlich die Vorhaut zurückschieben. Da mein Mann leider nicht hinter mir stand, habe ich es zuerst nicht durchsetzen können. Einige Zeit klappte es dann, aber vor einem guten Monat gab es wieder Theater. Im Urlaub war es jetzt so, daß wir die Vorhaut gar nicht mehr über die Eichel schieben konnten. Mit Bepanthen habe ich es hinbekommen, dass es nun wieder geht, aber nur unter riesem Protest und Geschrei. Der Kinderarzt sagte mir jetzt ich solle den Penis jeden Tag mit Seife waschen und eincremen (mit Panthenol).Seife halte ich nicht gerade für geeignet (ich selber habe Neurodermitis und bin in Bezug auf Seife sehr zurückhaltend. Tobias badet auch nur in klarem Wasser, evtl. mal etwas Öl-zusatz. Von einer Freundin habe ich nun gehört - sie ist bei einem anderen Ki-Arzt, dass man eigentlich gar nichts machen soll. Ich bin nun verunsichert. Können Sie mir raten, wie oft ich es machen soll und in welchem Umfang. Ich bade bzw. Dusche meinen Sohn auch nicht jeden Tag, wie Wasche ich ihm am besten den Penis. Mit Waschlappen mag er es nicht. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im voraus.
LG Ursula
Bisherige Antworten

Re: Vorhaut

HAllo Ursula, wenn die Vorhaut Ihres Sohnes etwas neg ist, sollten Sie in diesem ALter schon langsam anfangen , zu schieben. Am besten geht es natürlich in der Badewannne, da brauchen Sie auch keine SEife zu verwenden. Ein Waschlappen ist wahrscheinlich zuu grob, wenn Sie es mit einem Lappen machen möchten, nehmen Sie am besten einen weichen Baby- Mullwaschlappen. Gibt es Schwierigkeiten mit dem Schieben, kann IHR Kinderarzt Ihnen eine (hormonhaltige) Creme aufschreiben, mit deren Hilfe die HAut weicher und leichter zu schieben wird. DIEse sollten Sie dan konsequent kurmäßig über 4 bis 6 Wochen anwenden.
Gruß
Dr. ELfrath
PS: Täglich muss nicht unbedingt geschoben werden, eine gewisse Regelmäßigkeit sollte jedoch eingehalten wedren.
GRuß
Dr. Elfrath

Re: Vorhaut

Hallo Ursula!
Ich würde an Deiner Stelle das mal einem Urologen zeigen. Bei meinem Sohn mußte von Geburt an auch immer die Vorhaut zurückgeschoben werden. Was allerdings nichts brachte. Als er 4 Jahre alt war ging ich mal zu einem Urologen, daß der sich das mal ansieht (er ist der zuständige Facharzt auf diesem Gebiet). Dieser hatte gesagt, daß es allerhöchste Zeit für eine Operation wäre. Gesagt getan, er wurde operiert. Probleme gab es bei der Operation insofern, daß schon Verwachsungen aufgetreten waren, die von außen nicht sichtbar waren. Ich wollte diese OP unbedingt vor dem Kindergarten hinter mich bringen, denn Andreas hatte nicht in einem Stahl gepinkelt, sondern wie eine Gießkanne gespritzt. Somit hätte er jedesmal die Toilette im Kindergarten naß gespritzt. Außerdem brauchte er nachts noch Windeln, die jeden Tag pitschnaß waren. Sofort nach der OP kam er nachts in Schlafzimmer und sagte er müsse auf die Toilette gehen. Anscheinend hatte er es mit seiner Phimose nicht bemerkt. So war er von einen auf den anderen Tag trocken. Mein Kinderarzt und der Hausarzt haben immer gesagt, eine OP reiche bevor er in die Schule kommt. Heute bin ich froh darüber, den Ratschlag eines Fachmannes befolgt zu haben.
Gruß Anita

Re: Vorhaut

Hallo Anita,
danke für Deine Antwort.
Pipi macht Tobias in einem kräftigen Strahl. Der Ki-Arzt meinte es sei normal wenn die Vorhaut in diesem Alter noch etwas eng ist. Mittlerweile klappt es auch besser mir dem Zurückschieben. Der Papa macht etwas "Theater" mit der Cremetube und dann ist die Mama fertig bevor er es gemerkt hat.
LG Ursula
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