Franka (geb. 10.1.2002) litt im ersten Lebensjahr unter einem Vitamin B12-Mangel, aufgefallen durch einen Entwicklungsstopp etwa ab 6. Monat, im Endstadium war sie weitgehend abwesend, fast völlig inaktiv (etwa ab 9. Mon.).
Ende 2002 wurde der Vitamin-Mangel diagnostiziert, seitdem wird sie substituiert und hat sich schlagartig zu einem "normalen" Kind entwickelt. Was noch unklar ist, ist die Ursache des Mangels. Ich (die Mutter) ernähre mich normal, bis zur Schwangerschaft weitgehend vegetarisch, von dann ab mit wenig, aber wöchentlich Fleisch, veganisch habe ich mich nie ernährt. Mein Vitamin-Spiegel im Blut (getestet Nov. 2002)war nur leicht zu niedrig (B12 168 pg/ml, Folsäure 8.0 pg/ml, Homocystein 36,5 umol/l), zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits 10 Mon. voll gestillt. Eine noch eingefrorene Muttermilch vom Febr. 2002 enthielt im Test bei Fresenius ausreichend B12. Franka bekommt das Vitamin oral und isst täglich Fleisch. Ihr Spiegel im Blut ist seither gut, nur Homocystein im Urin ist stets leicht erhöht. Sie scheint das Vitamin aber zu verstoffwechseln. Da auch ich offenbar keinen Mangel hatte/habe, ist unerklärlich, wieso es zu einem Mangel mit derart schwerer Symptomatik kommen konnte. Meine Frage: Was für Faktoren spielen beim Vitamin B12-Mangel noch eine Rolle, wo sollte eine Untersuchung ansetzen, um der Ursache auf die Spur zu kommen? Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar. Gruß Christine Eichelmann alias Nenad